
Tausende Georgier gehen gegen Regierung und für EU-Annäherung auf die Straße
In Georgien sind vier Monate nach Beginn der Proteste gegen die pro-russische Regierung am Montagabend wieder tausende Menschen für eine Annäherung an die EU auf die Straße gegangen. Alleine in der Hauptstadt Tiflis protestierten rund 4000 Menschen auf einer der zentralen Straßen. Die Demonstrationen fanden am 124. Tag in Folge statt.
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Per Haftbefehl gesuchter Serbenführer Dodik nach eigenen Angaben in Moskau
Der per internationalem Haftbefehl gesuchte bosnische Serbenführer Milorad Dodik ist nach eigenen Angaben am Montag in Moskau angekommen. Dies sagte Dodik selbst in einem vor dem Grabmal des Unbekannten Soldaten in der russischen Hauptstadt gefilmten und im Onlinedienst X veröffentlichten Video. In der rund zweiminütigen Aufnahme lobte Dodik den russischen Präsidenten Wladimir Putin als "historischen Anführer (...) des russischen Volks", machte aber keine Angaben zu einem möglichen Treffen mit ihm.
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Knöchelverletzung: Haaland fällt wochenlang aus
Der englische Fußball-Meister Manchester City muss für mindestens einige Wochen auf Stürmerstar Erling Haaland verzichten. Der Norweger habe im FA-Cup-Viertelfinale beim AFC Bournemouth (2:1) am Sonntag eine nicht näher definierte Verletzung des linken Knöchels erlitten, teilte der Verein am Montagabend mit. Haaland war angeschlagen ausgewechselt worden, er verließ das Stadion auf Krücken und mit einem Spezialschuh.
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Hegseth fordert gleiche Fitness-Tests für alle bei US-Kampftruppen
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat gleiche Fitness-Tests für alle Mitglieder der US-Kampftruppen angeordnet - unabhängig vom Geschlecht. Er weise die Militärabteilungen an, "umfassende Pläne zu entwickeln, um Posten in Kampftruppen von Posten in Nichtkampftruppen zu unterscheiden", schrieb Hegseth in einer am Montag veröffentlichten Anweisung. Der Minister hatte sich bereits in der Vergangenheit gegen Frauen in den Kampftruppen der Armee ausgesprochen.
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Rechtspopulistin Le Pen hält an Präsidentschaftskandidatur fest
Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen hält trotz ihrer Verurteilung zu vier Jahren Haft und einem Kandidaturverbot an ihrer geplanten Präsidentschaftskandidatur fest. "Ich werde kämpfen, ich lasse ich mich nicht einfach so ausschalten", sagte Le Pen am Montagabend dem Sender TF 1. Sie werde alles dafür tun, "eine Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl ins Auge zu fassen", betonte sie.
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Spannendes Duell: Nagelsmann analysiert schon Portugal
Fußball-Bundestrainer Julian Nagelsmann will das Final Four der Nations League in Deutschland mit großer Akribie in ein kleines Sommermärchen verwandeln. Portugal sei im Halbfinale "ein schwieriger Gegner mit sehr, sehr gutem Kader, einem guten Trainer", betonte Nagelsmann am Montag bei der Verleihung der Sepp-Herberger-Awards in Wolfsburg. Die Sichtung habe bereits begonnen: "Wir haben viel zu tun, das zu analysieren, haben aber ja auch ein bisschen Zeit."
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Ukraine: Selenskyj ruft drei Jahre nach Butscha-Massaker zu europäischer Einigkeit auf
Drei Jahre nach der Rückeroberung des zuvor von Russland besetzten Kiewer Vororts Butscha hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die europäischen Partner der Ukraine zu Einigkeit aufgerufen. Ein Massaker durch russische Truppen wie in Butscha könne "in jedem europäischen Land passieren, wenn unsere Einigkeit Russland nicht dazu führt, dass Russland für diesen Krieg zur Verantwortung gezogen wird", sagte Selenskyj in einer Rede bei einer Gedenkveranstaltung am Montag.
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Britischer Sender BBC steht vor "beispiellosen" Finanzierungsproblemen
Der britische Rundfunksender BBC steht nach eigenen Angaben vor "beispiellosen" Finanzierungsproblemen. "Ohne ein Eingreifen wird es schwierig sein, den aktuellen Anspruch und Umfang" des Sendeinhalts aufrechtzuerhalten, erklärte der Sender in seinem am Montag veröffentlichten Strategieplan für das kommende Jahr. Die erwarteten Einnahmen dieses Jahres liegen demnach eine Milliarde Pfund (etwa 1,2 Milliarden Euro) hinter denen des Jahres 2010.
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Schlotterbeck: "Erster Ansprechpartner wird der BVB bleiben"
Fußball-Nationalspieler Nico Schlotterbeck deutet einen langfristigen Verbleib beim Bundesligisten Borussia Dortmund an. "Ich bin echt froh, hier zu sein, und weiß, was es bedeutet, für diesen Klub zu spielen. Der erste Ansprechpartner wird auch der BVB bleiben", sagte der Innenverteidiger am Montag in einem Sky-Interview.
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Starmer ruft bei Grenzsicherheitsgipfel zu gemeinsamem Kampf gegen Schleuser auf
Der britische Premierminister Keir Starmer hat die Teilnehmer eines von ihm einberufenen internationalen Grenzsicherheitstreffens zur Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Schleuserkriminalität aufgerufen. "Die Wahrheit ist, dass wir diese Banden nur dann ein- und für alle Mal zerschlagen können, wenn wir zusammenarbeiten", sagte Starmer am Montag zum Auftakt der zweitägigen Konferenz. An dem Treffen nehmen Vertreter aus mehr als 40 Ländern teil, darunter auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD).
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