Für weniger Metallschrott: Japanische Forscher schicken Satelliten aus Holz ins All
Japanische Forscher haben erstmals einen Satelliten aus Holz ins All geschickt. Der Mini-Satellit startete vom Kennedy Space Center im US-Bundesstaat Florida mit einer Rakete des Raumfahrtunternehmens SpaceX ins All, wie seine Konstrukteure, Wissenschaftler von der Universität Kyoto und das Holzunternehmen Sumitomo Forestry, am Dienstag mitteilten. Bei seinem Wiedereintritt in die Erdatmosphäre soll der Holz-Satellit weniger umweltschädliche Metall-Reste hinterlassen als herkömmliche Satelliten.
WeiterlesenNeues MSC-Programm soll nachhaltigen Fischfang in Entwicklungsländern fördern
Ein neues Programm für Wildfischfang soll die nachhaltige Fischerei vor allem in Entwicklungsländern fördern. Das sogenannte Fischerei-Verbesserungsprogramm solle der Überfischung der Weltmeere entgegenwirken, teilte die gemeinnützigen Organisation Marine Stewardship Council (MSC) am Dienstag mit. MSC ist bekannt durch ihr blaues Handelssiegel für nachhaltig gefangene Wildfische. Teilnehmer des neuen Programms werden dabei unterstützt, sich dem Nachhaltigkeitsniveau anzunähern, das für die Beantragung eines MSC-Siegels nötig ist.
WeiterlesenIfo-Umfrage: Chemieindustrie optimistischer - Hoffnung auf politische Entlastung
Die Stimmung in der Chemieindustrie in Deutschland hat sich gebessert: Das vom Münchner Ifo-Institut ermittelte Geschäftsklima in der Branche stieg von minus 13,0 Punkten im September auf minus 3,1 Punkte im Oktober. Grund seien die "deutlich besseren Geschäftserwartungen", teilte das Ifo am Dienstag mit. "Die Unternehmen in der Chemie setzen ihre Hoffnungen auf das Strompreispaket der Bundesregierung", erläuterte Ifo-Expertin Anna Wolf.
WeiterlesenMuskelverletzung: Neymar fällt "mindestens zwei Wochen" aus
Der brasilianische Fußball-Star Neymar muss kurz nach seinem Comeback erneut eine Pause einlegen. Grund dafür ist eine Muskelverletzung, die der Stürmer des saudischen Klubs Al-Hilal sich am Montag in der asiatischen Champions League zugezogen hat. "Ich weiß nicht, wie lange er nicht trainieren kann, mindestens zwei Wochen", erklärte sein Trainer Jorge Jesus.
WeiterlesenGewinn bei Audi bricht ein - hohe Kosten für Werksschließung erwartet
Der Audi Konzern hat im dritten Quartal dieses Jahres deutlich weniger Gewinn gemacht als noch im Vorjahr. Wie das Unternehmen in Ingolstadt am Dienstag mitteilte, lag das Betriebsergebnis von Juli bis September bei 106 Millionen Euro und damit 91 Prozent unter dem Vorjahreswert. Audi sprach von einer "herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Lage" und hohen Kosten infolge der Werksschließung in Brüssel Ende Februar 2025.
WeiterlesenBenzema: Mbappe "kein Mittelstürmer"
Der frühere Ballon-d'Or-Gewinner Karim Benzema sieht in Frankreichs Superstar Kylian Mbappe keinen klassischen Mittelstürmer - und führt die leichten Anpassungsschwierigkeiten des Ausnahmekönners bei Real Madrid auch auf die Rolle von Vinicius Junior zurück. "Auf der linken Seite hat er mit Vinicius einen Typen, der auf dem gleichen Niveau ist wie er. Es gibt also ein Problem", sagte der langjährige Weltklasse-Angreifer der Königlichen in der spanischen Fußball-Unterhaltungssendung El Chiringuito.
WeiterlesenPopstar Kylie Minogue findet ungeplante Partys am besten
Die australische Popsängerin Kylie Minogue findet ungeplante Partys am besten. "Ich stehe voll darauf, in Restaurants zu feiern oder bei Freunden oder bei mir zu Hause", sagte die 56-Jährige dem Magazin "Playboy" laut Mitteilung vom Dienstag. "Die geilsten Nächte sind die, für die du erst die Möbel wegrücken musst."
WeiterlesenTrotz sinkender Studierendenzahlen: Rekordwert von 23.000 Studiengängen
Trotz sinkender Studierendenzahlen hat es noch nie so viele Studienangebote an den deutschen Hochschulen wie in diesem Jahr gegeben. Derzeit gibt es rund 23.000 Studiengänge, was ein Rekordwert ist, wie das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) am Dienstag in Gütersloh mitteilte. Vor fünf Jahren waren es noch rund 20.000 Fächer gewesen.
WeiterlesenSuche nach weiteren Flutopfern in Spanien kommt nur schleppend voran
Nach der Flutkatastrophe in Spanien kommt die Suche nach Vermissten weiter nur schleppend voran. Am Montagabend meldeten die Behörden den Fund einer weiteren Leiche. Die Zahl der Todesopfer, die zuvor bei 217 gelegen hatte, stieg damit auf 218. Wie viele Menschen noch vermisst werden, ist aber immer noch völlig unklar.
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