Charles III. besucht bei Bordeaux Wald mit klimaresistenten Bäumen
Der britische König Charles III. und seine Frau Camilla sind am dritten und letzten Tag ihres Staatsbesuchs in Frankreich in Bordeaux eingetroffen. Sie wollen nahe der Stadt im Südwesten Frankreichs am Freitag einen Wald besuchen, in dem klimaresistente Bäume getestet werden. Charles III., der sich seit Jahren für Klima- und Umweltschutz engagiert, hatte Frankreich zu Beginn seines Staatsbesuchs zu einer neuen "Entente für das Klima" aufgerufen, in Anspielung an das historische Abkommen "Entente cordiale".
Charles III. und Camilla wollen in Bordeaux auch den Grünen-Bürgermeister Pierre Humic treffen, der in der Stadt nach seiner Wahl den Klimanotstand ausgerufen hatte. Bordeaux war die erste Stadt, die 1947 mit Bristol eine franko-britische Partnerschaft eingegangen war.
Das Königspaar besucht außerdem eine britische Fregatte, auf der Thronfolger Prinz William während seiner Militärzeit im Einsatz gewesen war. Zum Abschluss des Staatsbesuchs ist ein Abstecher zu einem Bio-Weingut geplant.
Am späten Nachmittag will das Königspaar von Bordeaux zurück nach Großbritannien fliegen. Noch vor ihrem Abflug wird in der südfranzösischen Hafenstadt Marseille Papst Franziskus erwartet, so dass sich die hochrangigen Besuche für einige Stunden überschneiden.
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