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Französischer Raumfahrer Pesquet schoss 245.000 Fotos im Weltall
Der französische Raumfahrer Thomas Pesquet hat bei seinen beiden Einsätzen auf der Internationalen Raumstation ISS etwa 245.000 Fotos gemacht. "Erst war ich bloß ein Hobby-Fotograf, aber dann hat es mir immer mehr Spaß gemacht", sagte er im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP. "Auch nach 400 Tagen im All gibt es noch Orte, die mich überraschen, die ich noch nie gesehen habe", sagte er.
WWF erwartet auf UN-Klimakonferenz Bekenntnis zu Abkehr von fossilen Energien
Die Umweltorganisation WWF fordert von den Teilnehmern der der UN-Klimakonferenz im ägyptischen Scharm el-Scheich ein klares Bekenntnis zur Abkehr von fossilen Energien - auch von Deutschland und der EU. Der geschäftsführende Vorstand von WWF Deutschland, Christoph Heinrich, verwies auf entsprechende Beschlüsse der Konferenz in Glasgow. "Daran muss festgehalten werden", sagte Heinrich der Nachrichtenagentur AFP, auch in der derzeitigen Energiekrise.
Greta Thunberg kommt nicht zur UN-Klimakonferenz nach Ägypten
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg kommt nach eigenen Angaben nicht zur 27. UN-Klimakonferenz (COP27) im November im ägyptischen Scharm el-Scheich. "Ich fahre aus vielen Gründen nicht zur COP27, aber der Raum für die Zivilgesellschaft ist in diesem Jahr extrem begrenzt", sagte sie am Sonntag bei einer Fragerunde zur Vorstellung ihres neuesten Buches in London. Im Onlinedienst Twitter hatte sie zuvor Solidarität mit "politischen Gefangenen" in Ägypten bekundet.
Mehrere Bundesländer verzeichnen Anstieg beim Holzdiebstahl
Mehrere Bundesländer verzeichnen einen Anstieg beim Holzdiebstahl. Das ergab eine Umfrage der "Welt am Sonntag" in allen Bundesländer. Demnach berichtet etwa das Innenministerium in Baden-Württemberg, dass die Zahl der angezeigten Fälle gegenwärtig auf einem Fünfjahreshoch sei. Den letzten Höchstwert gab es dort im Jahr 2017. Damals erfasste die Polizei 566 Delikte. Die bisherigen Monate deuten darauf hin, dass es 2022 ähnlich viele gemeldete Taten sein dürften.
"Mädchen mit dem Perlenohrring" wieder zurück an seinem Platz in Den Haag
Einen Tag nach der Attacke von Klima-Aktivisten auf das Kunstwerk "Das Mädchen mit dem Perlenohrring" ist das berühmte Gemälde wieder an seinen angestammten Platz zurückgekehrt. Das berühmte Meisterwerk von Johannes Vermeer sei am Nachmittag "von unseren Mitarbeitern an seinen rechtmäßigen Platz im Mauritshuis zurückgebracht" worden, teilte das Museum in Den Haag am Freitag mit. Museumschefin Martine Gosselink zeigte sich "unglaublich dankbar", dass das Kunstwerk unversehrt geblieben sei.
Deutsche Post transportiert in Schwerin Pakete mit der Straßenbahn
Die Deutsche Post liefert seit Freitag in Schwerin Pakete auch per Straßenbahn aus. Die gelbe DHL-Tram transportiert werktags rund 450 Pakete und verteilt diese bei Stopps an drei Haltestelle auf Packstationen, wie das Landeswirtschaftsministerium von Mecklenburg-Vorpommern mitteilte. Damit würden Emissionen eingespart, und der Verkehr im Innenstadtbereich werde reduziert. Fahrgäste sind nicht an Bord der Paketbahn.
Braunkehlchen ist Vogel des Jahres 2023
Das Braunkehlchen ist zum Vogel des Jahres 2023 gewählt worden. Der seltene Wiesenbrüter setzte sich bei der öffentlichen Abstimmung mit mehr als 58.000 Stimmen gegen Feldsperling, Neuntöter, Trauerschnäpper und Teichhuhn durch, wie der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) am Donnerstag mitteilte. Das Braunkehlchen folgt auf den Wiedehopf als Vogel des Jahres 2022.
Roth kritisiert Attacken von Klimaaktivisten in Museen als "ganz falschen Weg"
Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat die jüngsten Attacken von Klimaschutzaktivsten auf Gemälde berühmter Künstler in Museen scharf kritisiert. Solche Aktionen seien "der ganz falsche Weg", schrieb die Grünen-Politikerin in einem Beitrag im Magazin "Focus" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Sie bewirkten nichts, sondern riskierten eine Beschädigung von Kunstschätzen, die Teil des weltweiten Kulturerbes seien, kritisierte Roth.
EU-Kommission legt Plan für bessere Luftqualität in Europa vor
Die Europäische Kommission will mit strengeren Grenzwerten die Luft in Städten und Dörfern der EU verbessern. "Frische Luft sollte kein Luxus sein, sie sollte als grundlegendes Menschenrecht betrachtet werden", sagte EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevicius am Mittwoch in Brüssel. Dafür schlug die Kommission vor, die erlaubten Grenzwerte für Feinstaub zu senken. Um zusätzlich die Qualität von Gewässern in der EU zu verbessern, sollen etwa Abwasser besser geklärt werden.
Greenpeace: Deutscher Plastikmüll landet weiterhin illegal im Ausland
Deutscher Plastikmüll wird nach Erkenntnissen der Umweltschutz-Organisation Greenpeace weiterhin illegal im Ausland entsorgt. Die Umweltorganisation untersuchte nach eigenen Angaben vom Mittwoch stichprobenartig 53 Plastikmüll-Lieferungen mit Hilfe von versteckten Ortungsgeräten. 14 dieser Lieferungen seien ins Ausland gegangen, vor allem in die Türkei und in Länder in Südostasien.
Nach Zyklon "Sitrang" in Bangladesch noch fünf Millionen Menschen ohne Strom
Nach dem Durchzug des Zyklons "Sitrang" sind in Bangladesch noch immer fünf Millionen Menschen ohne Strom. Auf der Suche nach überlebenden Besatzungsmitgliedern eines im Wirbelsturm gesunkenen Baggerbootes konnten die Rettungskräfte vier von ihnen nur noch tot bergen; die Zahl der Todesopfer erhöhte sich damit am Mittwoch nach Angaben der Behörden auf 28. Vier weitere Besatzungsmitglieder des Schiffes wurden noch vermisst.
EU-Kommission stellt neue Maßnahmen gegen Luftverschmutzung vor
Die Europäische Kommission stellt am Mittwoch Vorschläge für die Reduzierung der Luftverschmutzung in der gesamten EU vor (gegen 12 Uhr). Es wird erwartet, dass die Brüsseler Behörde mit ihrem "Null-Schadstoff-Paket" Pläne zur Verbesserung der Luftqualität sowie zum Umgang mit Abwasser in Städten und Kommunen vorlegt. So sollen die bestehenden Vorgaben an Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) angepasst werden.
EU-Energieminister arbeiten an Maßnahmen gegen hohe Energiepreise
Die Energieminister der EU-Länder beraten am Dienstag in Luxemburg (09.00 Uhr) über weitere Maßnahmen gegen die hohen Energiepreise. Diskussionen wird es voraussichtlich um eine mögliche Preisobergrenze für Gas geben. Beim EU-Gipfel vergangene Woche hatte es nach langen Verhandlungen eine Grundsatzeinigung gegeben, eine Preisobergrenze für Gas weiter zu prüfen. Länder wie Deutschland und Dänemark hatten sich zuerst gegen einen Gaspreisdeckel ausgesprochen.
Buschmann verurteilt Attacke von Klima-Aktivisten auf Gemälde von Monet
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hat die Attacke von Klimaaktivisten auf ein Gemälde des impressionistischen Malers Claude Monet in Potsdam verurteilt. Solche Aktionen seien "durch kein noch so nobles Anliegen zu rechtfertigen", schrieb Buschmann am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter. "Aktionen, die fremdes Eigentum beschädigen, sind nicht nur eine Dummheit, sondern auch kriminell." Wenn sie sich gegen unersetzliche Kulturgüter richteten, machten sie "besonders fassungslos".
26-Jährige wird Klima-Ministerin in Greta Thunbergs Heimatland
Im Heimatland von Greta Thunberg übernimmt eine 26-Jährige das Klima-Ministerium. Romina Pourmokhtari wurde vom neuen Regierungschef Ulf Kristersson auf den Posten berufen, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Kabinettsliste hervorging. Die 26-Jährige ist damit die jüngste Ministerin in der schwedischen Geschichte - bislang lag der Rekord bei 27 Jahren.
WWF fordert "drastische Reduzierung" des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln
Die Umweltschutzorganisation WWF hat ein düsteres Bild der Situation der Insekten gezeichnet und ein "drastische Reduzierung" des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft gefordert. Deren Verwendung müsse bis 2030 um mindestens die Hälfte gesenkt werden, mahnte der WWF am Sonntag in Berlin. Auch insgesamt müsse der Umbau zu einer nachhaltigen Landwirtschaft vorangetrieben werden.
G7-Staaten wollen Absicherung gegen Klimarisiken vorantreiben
Die G7-Staaten wollen die weltweite Absicherung gegen Klimarisiken vorantreiben und haben sich darüber mit der Gruppe der V20 von besonders vulnerablen Staaten verständigt. "Die Entscheidung, zusammen einen Klimarisiko-Schutzschirm aufzuspannen, wird Millionen verwundbare und arme Menschen finanziell und sozial nach einem Klimaschaden absichern", erklärte Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) am Samstag. Der Startschuss für den geplanten Schutzschirm soll demnach auf der UN-Klimakonferenz im November in Ägypten erfolgen.
Meisterwerk von Vincent van Gogh nach Suppenattacke in London unbeschädigt
Suppe für den Umweltschutz: Bei einer Aktion der Umweltgruppe "Just Stop Oil" haben zwei Umweltaktivistinnen am Freitag in London das Meisterwerk "Sonnenblumen" des Malers Vincent van Gogh mit Tomatensuppe überschüttet. Wie die Nationalgalerie in London mitteilte, hätten die beiden jungen Frauen mit ihrer Aktion "geringfügigen Schaden am Rahmen" verursacht, das weltberühmte Gemälde sei aber "unbeschädigt" geblieben. Die Protestgruppe "Just Stop Oil" fordert von der britischen Regierung, sofort alle neuen Öl- und Gasprojekte zu stoppen.
Deutsch-französisches Nachfolgeprojekt für Akw Fessenheim ist gescheitert
Zwei Jahre nach dem endgültigen Abschalten des französischen Atomkraftwerks Fessenheim ist eine deutsch-französische Initiative für den Aufbau eines umweltfreundlichen Gewerbeparks gescheitert. Die halbstaatliche Gesellschaft Novarhena, an der mehrere deutsche Partner beteiligt waren, löste sich am Freitag in einer außerordentlichen Generalversammlung selbst auf. "Nicht konkretes" sei erreicht worden, sagte die Vorsitzende von Novarhena, Lara Million.
Bundesnetzagentur rechnet im kommenden Jahr mit Überschuss bei EEG-Förderung
Die Bundesnetzagentur erwartet wegen der hohen Strompreise im Jahr 2023 einen deutlichen Überschuss im Fördersystem für die erneuerbaren Energien. "Im kommenden Jahr wird damit gerechnet, dass die Einnahmen aus der Vermarktung des nach dem EEG vergüteten Stroms den Förderbedarf übersteigen", erklärte die Behörde am Freitag. Wegen der hohen Strompreise werde ein Überschuss von 3,6 Milliarden Euro erwartet.
TotalEnergies bietet nach Streiks in Frankreich sechs Prozent mehr Gehalt
Nach tagelangen Streiks an französischen Raffinerien und Benzindepots hat der Ölkonzern TotalEnergies Angestellten in Frankreich sechs Prozent mehr Gehalt angeboten. Das erklärte das Unternehmen am Donnerstag in einer Mitteilung an die Nachrichtenagentur AFP. Mehrere Gewerkschaften riefen zum Streik der Eisenbahn und des Pariser Nahverkehrs am kommenden Dienstag auf.
Ausbau von Windenergieanlagen stockt wegen Preissteigerungen erheblich
Der Ausbau von Windenergieanlagen und anderen erneuerbaren Energiequellen in Deutschland stockt merklich. Bei der aktuellen Gebotsrunde für Zuschläge der Ausschreibungen für Windenergieanlagen habe es unerwartet wenige Gebote gegeben, erklärte die Bundesnetzagentur am Mittwoch. Die Gründe dafür "sind signifikante Kostensteigerungen für Windenergieanlagen, Photovoltaik-Module und Netzanschlusstechnik", erklärte Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
Özdemir fordert Solidarität im Kampf gegen weltweiten Hunger
Im Kampf gegen den weltweiten Hunger hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) zur Solidarität beim Ausbau der nachhaltigen Landwirtschaft gemahnt. "Es braucht die Transformation hin zu einer nachhaltigen Landwirtschaft - und zwar weltweit", sagte der Minister der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag. Die besonders von der Ernährungskrise betroffenen südlichen Länder "werden wir dabei unterstützen, die einheimische landwirtschaftliche Produktion zu stärken und einseitige Importabhängigkeiten zu vermeiden".
UNO und Rotes Kreuz: Hitzewellen werden bald ganze Regionen unbewohnbar machen
Extreme Hitzewellen werden laut einem Bericht der UNO und des Roten Kreuzes schon in wenigen Jahrzehnten ganze Regionen der Erde für Menschen unbewohnbar machen. Sollte der Klimawandel weitergehen wie bisher, würden Hitzewellen in Gebieten wie der Sahelzone, dem Horn von Afrika sowie Süd- und Südwestasien die "physikalischen und sozialen Grenzen" des Menschen überschreiten, warnten UNO und Rotes Kreuz am Montag bei der Vorstellung eines gemeinsamen Berichts in Genf. "Großes Leid und der Verlust von Menschenleben" wären die Folgen.
Weltweite Zivilluftfahrt will bis 2050 CO2-neutral werden
Bis zum Jahr 2050 soll die weltweite Zivilluftfahrt CO2-neutral gestaltet werden. Auf dieses Ziel hätten sich die Mitgliedstaaten der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (Icao) am Freitag geeinigt, schrieb die UN-Unterorganisation im Kurzbotschaftendienst Twitter.
"Außergewöhnliches" Champagner-Jahr trotz Hitze und Dürre im Sommer
Die Champagner-Produzenten erwarten einen "außergewöhnlichen" Jahrgang - und das trotz der Hitze und Dürreperioden in Frankreich in diesem Sommer. Sowohl Qualität als auch Menge seien in diesem Jahr vergleichbar mit den guten Jahren 2002 und 1982, teilte der Winzerverband SGV am Freitag mit. Die Ernte der Trauben hatte schon im August stattgefunden - früher als sonst üblich.
Umweltaktivisten kritisieren Entscheidung zum Abbaggern von Lützerath
Umweltaktivisten haben den Grünen vorgeworfen, für die Einigung auf einen Kohleausstieg 2030 mit dem Energiekonzern RWE den Ort Lützerath in Nordrhein-Westfalen zu "opfern". Es sei zwar zu begrüßen, dass "es endlich einen konkreteren Plan gibt, wie der Ausstieg aus der klimaschädlichen Kohleenergie vorgezogen werden kann", erklärte der BUND am Dienstag. Denn solange noch Kohle verbrannt werde, "können wir unsere Klimaziele nicht einhalten".
RWE zieht Kohleausstieg um acht Jahre auf 2030 vor
Der Energiekonzern RWE zieht den Kohleausstieg um acht Jahre auf 2030 vor. Das ist Teil einer Verständigung des Essener Konzerns mit dem Bundeswirtschaftsministerium und dem zuständigen Landesministerium in Nordrhein-Westfalen, wie alle Seiten am Dienstag mitteilten. Um kurzfristig die Energieversorgung sicherzustellen, sollen aber zwei RWE-Kraftwerke, die eigentlich Ende dieses Jahres hätten abgeschaltet werden sollen, bis Ende März 2024 am Netz bleiben.
RWE will bis 2030 vollständig aus der Braunkohle aussteigen
Der Energiekonzern RWE beschleunigt den Kohleausstieg und will sich bis 2030 vollständig aus der Braunkohleverstromung verabschieden. Damit werde der Ausstieg um acht Jahre vorgezogen, teilte der Konzern am Dienstag mit. 280 Millionen Tonnen Kohle blieben so in der Erde; das entspreche 280 Millionen Tonnen CO2, die nicht mehr ausgestoßen würden.
Schweden errichtet Sperrzone rund um Pipeline-Lecks
Im Zuge der Untersuchung der Lecks an den Nord-Stream-Gaspipelines hat die schwedische Küstenwache mit der Absperrung der betroffenen Zone begonnen. In einem Radius von fünf Seemeilen (9,26 Kilometern) rund um die Lecks sei Schiffen die Durchfahrt sowie das Ankerlassen verboten, teilte die Küstenwache am Montag mit. Außerdem seien dort die Fischerei, der Betrieb von Unterwasserfahrzeugen sowie geophysische Erkundungen bis auf Weiteres untersagt.
Behörden: Viel hohe Salzkonzentration führte zu tödlicher Algenblüte in Oder
Eine durch "unnatürlich hohe" Salzkonzentration ausgelöste Algenblüte ist für die Bundesregierung die wahrscheinlichste Ursache für das massenhafte Fischsterben in der Oder in diesem Sommer. Dies sei die "plausibelste Hypothese", heißt es in einem am Freitag in Berlin veröffentlichten Bericht des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamts. Die von der Alge Prymnesium parvum gebildeten Giftstoffe lösten demnach das Fischsterben in dem hitzebedingt ohnehin "gestressten" Fluss aus.
Behörden: Algenblüte ist wahrscheinlichste Ursache für Fischsterben in Oder
Für die deutschen Behörden ist eine durch eine hohe Salzkonzentration ausgelöste Algenblüte die wahrscheinlichste Ursache für das massenhafte Fischsterben in der Oder in diesem Sommer. Dies sei die "plausibelste Hypothese", heißt es in einem am Freitag veröffentlichten Bericht des Umweltbundesamts und anderer Behörden. Demnach lösten die von der Alge Prymnesium parvum gebildeten Giftstoffe das Fischsterben aus.