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Studie: Zukunft von Flamingos durch steigende Wasserstände in Seen gefährdet
Keine rosige Zukunft für Flamingos: Mit steigendem Wasserstand produzieren die afrikanischen Seen einer Studie zufolge weniger Nahrung für die langbeinigen Vögel, so dass ihr Überleben bedroht ist. In ostafrikanischen Seen, wo sich Flamingos in riesiger Zahl versammeln, seien mit steigendem Wasserpegel weniger der einzigartigen Algen zu finden, auf die Flamingos angewiesen sind, erklärte Aidan Byrne, Hauptautor der in der Fachzeitschrift "Current Biology" veröffentlichten Studie, am Freitag.
Wissing warnt Ampel-Koalition vor Auto-Fahrverboten ab Sommer
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) warnt vor bundesweiten Fahrverboten an den Wochenenden ab Sommer, wenn das Klimaschutzgesetz (KSG) nicht spätestens Mitte Juli in Kraft tritt. In einem Brief an die Fraktionsvorsitzenden der Ampel-Koalition forderte er eindringlich zur Zustimmung im Bundestag auf, wie die "Bild"-Zeitung (Freitagsausgabe) berichtete. Das geplante Gesetz sieht vor, das Einhalten der Klimaziele künftig sektorübergreifend statt für jeden Bereich einzeln zu überprüfen.
Zugeständnisse an Bauern: EU-Parlament stimmt für Eilverfahren
In der Debatte um massive Zugeständnisse aus Brüssel an die Landwirtschaft hat das Europäische Parlament für ein Eilverfahren gestimmt. Die Abgeordneten entschieden am Donnerstag in Brüssel, die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Ausnahmen von Umweltauflagen und Kontrollen ausnahmsweise ohne zusätzliche Beratungen in den Ausschüssen des Parlaments durchzuwinken. Ein endgültiger Beschluss kann damit noch in diesem Monat fallen.
CO2-Ausstoß von Lkw: EU-Parlament beschließt strengere Klimaziele
Das Europaparlament hat strengere Klimaziele für Lastwagen und Busse beschlossen. Die Abgeordneten segneten am Mittwoch in Brüssel ein Gesetz ab, nach dem schwere Nutzfahrzeuge bis 2040 mindestens 90 Prozent weniger Kohlendioxid ausstoßen sollen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hatte nachträglich zudem eine Zusatzvereinbarung für synthetische Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels, in dem Text ausgehandelt.
Copernicus: März zehnter Monat in Folge mit Temperaturrekord
Mit dem wärmsten März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen ist den zehnten Monat in Folge ein weltweiter Temperaturrekord erreicht worden. Auch die Temperaturen an den Meeresoberflächen hätten einen "schockierenden" neuen Höchststand erreicht, teilte das EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus am Dienstag mit. Der Temperaturanstieg erhöht das Risiko für Extremwetterereignisse wie Stürme oder Überschwemmungen.
Europäischer Menschenrechtsgerichtshof verkündet wichtige Klimaschutz-Urteile
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) urteilt am Dienstag (ab 10.30 Uhr) in drei separaten Fällen über die Verantwortung von Staaten angesichts der globalen Erwärmung. Die Straßburger Urteile könnten nach Ansicht von Experten ein Wendepunkt im Kampf gegen den Klimawandel sein. Denn durch die Urteile könnten Regierungen zu einer ehrgeizigeren Klimapolitik gezwungen werden.
Verfassungsbeschwerde nach Klimaprotest in Regierungsgebäude in Augsburg erfolgreich
Im Fall um den Klimaprotest in einem Regierungsgebäude in Augsburg samt Korruptionsvorwürfen gegen einen Regierungspräsidenten hat das Bundesverfassungsgericht frühere Urteile gegen einen Klimaaktivisten aufgehoben. Die Entscheidungen des Amtsgerichts sowie des Landgerichts in Augsburg verletzten das Recht auf freie Meinungsäußerung des Aktivisten, wie das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe am Freitag mitteilte. Das Amtsgericht muss sich deshalb erneut mit dem Fall befassen.
Kirschbäume in Tokio stehen in voller Blüte
Die "Sakura" ist da: Touristen und Einheimische sind am Donnerstag in Tokio zu Parks und anderen Flächen gepilgert, um die Kirschblüte zu erleben. "Kirschblüten sind so symbolträchtig und sorgen dafür, dass sich alles um einen herum fröhlich und schön anfühlt", sagte Michitaka Saito, 68 Jahre alt, der Nachrichtenagentur AFP. In diesem Jahr mussten die Liebhaber der weiß-rosafarbenen Blüten wegen kalten Wetters länger als üblich auf die Saison warten.
Studie: E-Auto-Boom führt in Teilen Kaliforniens zu Rückgang von CO2-Emissionen
Der Boom von Elektroautos in Teilen des US-Bundesstaats Kalifornien führt dort laut einer Untersuchung zu einem Rückgang der Kohlendioxidemissionen. Wissenschaftler der University of California in Berkeley werteten für die jetzt veröffentlichte Studie die Daten von dutzenden CO2-Sensoren im Gebiet von San Francisco aus, wo E-Autos sehr verbreitet sind. Demnach sanken dort die CO2-Emissionen über einen Zeitraum von fünf Jahren um jährlich 1,8 Prozent.
Zahl der E-Auto-Neuzulassungen eingebrochen - Wissing hält an Ziel für 2030 fest
Der Neuwagenmarkt in Deutschland hat im März den Rückwärtsgang eingelegt und besonders für den Elektroantrieb sieht es derzeit düster aus: Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Donnerstag mitteilte, gingen die Elektro-Neuzulassungen um knapp 29 Prozent zurück und erreichten nur noch einen Anteil von 11,9 Prozent an den Neuzulassungen - nach 18,3 Prozent im Vorjahresmonat. Die Regierung hält trotzdem am Ziel von 15 Millionen Elektroautos bis 2030 fest.
Photovoltaik: Mehr Freiflächen vorhanden als benötigt
In Deutschland gibt es deutlich mehr Potenzial für den Ausbau von Photovoltaikanlagen auf Freiflächen, als nach aktuellen Schätzungen für ein vollständig erneuerbares Stromsystem benötigt wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Donnerstag veröffentlichte Studie des Freiburger Öko-Instituts. Demnach könnten allein entlang von Straßen und Schienen, über Parkplätzen, sowie auf Industrie- und Gewerbeflächen 287 Gigawatt Solarenergie installiert werden. Das wäre deutlich mehr als der laut Erneuerbare-Energien-Gesetz geplante Zubau von 200 Gigawatt bis 2040.
Wissing hält trotz Flaute an Ziel für Elektroautos bis 2030 fest
Trotz des Einbruchs der Verkaufszahlen von E-Autos hält Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) am Ziel für 2030 fest. Bis dahin sollen nach dem Willen der Bundesregierung hierzulande 15 Millionen Elektroautos unterwegs sein und das sei ein "sehr ehrgeiziges Ziel", sagte Wissing am Donnerstag im ZDF-"Morgenmagazin". Aber das sei "das Ziel, das wir uns vorgenommen haben" und dafür müsse nun vor allem die nötige Ladeinfrastruktur geschaffen werden.
Botswana will Deutschland aus Protest 20.000 Elefanten abgeben
Aus Verärgerung über Gesetzespläne von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) will der afrikanische Staat Botswana 20.000 Elefanten an Deutschland abgeben. Dass die deutsche Ministerin die Einfuhr von Jagd-Trophäen verbieten wolle, fördere Armut und Wilderei in Botswana und schade dem Land, sagte der botswanische Präsident Mokgweetsi Masisi der "Bild" (Mittwochsausgabe). Die Deutschen sollten "so mit den Tieren zusammenleben, wie ihr es uns vorzuschreiben versucht", sagte Masisi - und fügte hinzu: "Das ist kein Scherz."
Erneut dichte Wolken von Saharastaub über Griechenland
Dicke Staubwolken aus der Sahara haben am Montag erneut den griechischen Himmel bedeckt. Besonders betroffen waren die Metropolen Athen und Thessaloniki. Die Staubstürme, die vielen Menschen Atemwegsprobleme bereiten, hatten Griechenland bereits in der vergangenen Woche heimgesucht. Aber auch Deutschland, Frankreich und die Schweiz waren unter anderem betroffen.
USA wollen Abfackeln überschüssiger Gasmengen einschränken
In den USA sollen überschüssige Gasmengen künftig nicht mehr einfach abgefackelt oder ausgestoßen werden. Das Landverwaltungsamt (Bureau of Land Management - BLM), das in den USA die Förderlizenzen für Öl und Gas vergibt, kündigte am Mittwoch eine Gesetzesänderung an, um Unternehmen für den verschwenderischen Umgang mit den fossilen Brennstoffen zu ahnden. Die Behörde verwies auf den Klimaschutz und Vorteile für Verbraucher.
Sahara-Sand und Wärme: Athen ächzt unter grau-brauner Dunstglocke
Eine grau-braune Dunstglocke hat am Donnerstag den Menschen in Athen die Sicht auf den Himmel verdeckt. Ursache ist feiner Sand aus der Sahara, der durch Südwinde über das Mittelmeer geblasen wird, wie der Chef des griechischen Wetterdienstes, Theodoros Kolydas, mitteilte. Verstärkt wird das Phänomen, das in der griechischen Hauptstadt im März und April häufiger auftritt, durch ungewöhnlich hohe Frühlingstemperaturen.
UNO: Täglich landet eine Milliarde noch genießbare Mahlzeiten auf dem Müll
Jeden Tag landet nach Angaben der Vereinten Nationen rund eine Milliarde Mahlzeiten auf dem Müll, die eigentlich noch genießbar wären. Wie das UN-Umweltprogramm (UNEP) am Mittwoch mitteilte, wurde 2022 mehr als eine Milliarde Tonnen Essen weggeworfen - das meiste davon von Privathaushalten. Die wahre Zahl sei vermutlich viel höher. UNEP-Exekutivdirektorin Inger Andersen sprach von einer "globalen Tragödie" - weltweit hungerten Millionen Menschen, während Lebensmittel weggeworfen würden.
Zugeständnisse an Bauern nehmen erste Hürde im Rat der EU-Länder
Die geplanten Zugeständnisse an die Landwirtschaft haben in Brüssel eine erste Hürde genommen: Ein Sonderausschuss im Rat der EU-Staaten winkte die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Lockerungen der Umweltauflagen und Ausnahmen von Strafen für kleine Höfe am Dienstag vorläufig durch. Die Vorschläge sollen nun auch im Europaparlament im Eilverfahren beschlossen werden und noch im April abgesegnet werden.
Abstimmung unter EU-Ländern abgesagt: Renaturierungsgesetz erneut auf der Kippe
Kurz vor Ende der Legislaturperiode steht ein umstrittenes EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur erneut auf der Kippe. Eine für Freitag geplante Abstimmung unter den EU-Ländern wurde in letzter Minute abgesagt, wie die belgische Ratspräsidentschaft mitteilte. Zuvor war unklar, ob die nötige Mehrheit für den eigentlich ausverhandelten Text zustande kommen würde.
Unesco: Sichere und gerechte Wasserversorgung nötig für Wohlstand und Frieden
Eine sichere und gerechte Wasserversorgung für alle Länder der Welt ist einem neuen UN-Bericht zufolge unerlässlich, um ihren Wohlstand und den Frieden zu fördern. "Ohne Zugang zu sauberem Wasser sind die Menschen Krankheiten ausgesetzt, die sie daran hindern, zur Schule zu gehen, zur Arbeit zu gehen und produktiv zu sein", sagte Richard Connor, Chefredakteur des am Freitag veröffentlichten jährlichen Weltwasserberichts der UN-Wissenschaftsorganisation Unesco. Ohne Wasser gebe es keine elementare Sicherheit, keine landwirtschaftliche Produktion und keine Industrie.
Trotz Erholung von Gesamtwasserspeicher in Deutschland fehlen Milliarden Tonnen Wasser
Nach den Dürrejahren hat sich der Gesamtwasserspeicher in Deutschland im Jahr 2023 etwas erholt. Es fehlen aber immer noch Milliarden Tonnen an Wasser, wie das Deutsche Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam am Donnerstag berichtete. Im vergangenen Jahr fiel im Gegensatz zu den trockenen Vorjahren deutlich mehr Regen. Dem Deutschen Wetterdienst zufolge war es das sechstnasseste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn.
UNO: Zunehmende Menge an Elektroschrott ist "Katastrophe" für die Umwelt
Im Jahr 2022 ist nach Angaben der UNO weltweit eine Rekordmenge an Smartphones, Fernsehern und anderen Elektrogeräten weggeworfen worden. Weniger als ein Viertel der 62 Millionen Tonnen E-Schrott, die 2022 anfielen, seien wiederverwertet worden, hieß es in einem am Mittwoch veröffentlichten UN-Bericht. Dies führe dazu, dass aus den weggeworfenen Geräten "Schwermetalle, Kunststoffe und giftige Chemikalien" entweichen. Der Hauptautor der Studie, Kees Balde, sprach von einer "großen Katastrophe" für die Umwelt.
WMO: Jahre 2014 bis 2023 heißestes Jahrzehnt seit Aufzeichnungsbeginn
Die vergangenen zehn Jahre waren nach UN-Angaben weltweit das heißeste Jahrzehnt seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen. Zugleich war das abgelaufene Jahr 2023 das bisher heißeste seit Aufzeichnungsbeginn, wie die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) am Dienstag bei der Vorstellung ihres Jahresberichts in Genf erklärte. Die Erwärmung der Ozeane, der Rückgang der Gletscher und das Schmelzen der Polkappen seien zutiefst beunruhigend, sagte WMO-Chefin Celeste Saulo.
Plastik im Meer: Ansammlungen auch abseits großer Müllstrudel
Plastik ist im Meer viel großräumiger verteilt als vermutet. Ansammlungen von Plastikmüll und Mikroplastik gibt es auch abseits großer Müllstrudel, wie Forscher des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig und des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts laut einer Mitteilung vom Dienstag herausfanden.
Deutsche Wälder absorbieren 2021 mehr als 52 Millionen Tonnen Kohlendioxid
Die deutschen Wälder haben im Jahr 2021 mehr als 52 Tonnen Kohlendioxid gebunden. Das waren über zehn Millionen Tonnen mehr als noch im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden zum Internationalen Tag des Waldes mitteilte. Ein Grund dafür könnte den Statistikern zufolge die Aufforstung von Wäldern nach den in den Vorjahren entstandenen Waldschäden durch Trockenheit und Insektenbefall sein.
Abholzung im brasilianischen Amazonas-Regenwald am Jahresbeginn deutlich gesunken
Die Abholzung im brasilianischen Amazonas-Regenwald ist einem Bericht zufolge in den ersten beiden Monaten des Jahres auf dem niedrigsten Stand seit 2018 in diesem Zeitraum gewesen. Im Januar und Februar seien 196 Quadratkilometer des Amazonas abgeholzt worden und damit 63 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum im Vorjahr, teilte die Umweltschutzgruppe Imazon am Montag mit.
Einsatz von Schlagstock bei Räumung von Dannenröder Forst in Hessen rechtens
Die Nutzung eines Schlagstocks bei der Räumung des Dannenröder Forsts in Mittelhessen für den umstrittenen Ausbau der Autobahn 49 im Jahr 2020 ist rechtens gewesen. Eine geplante friedliche Besetzung einer Forstmaschine sei für den Polizisten nicht ersichtlich gewesen, teilte das Verwaltungsgericht Gießen am Montag mit. Es wies die Klage eines Aktivisten gegen das Land ab. (Az.: 4 K 4501/20.GI)
Deutschlands Ausfuhr von Abfall und Schrott leicht rückläufig
Die Menge an exportiertem Abfall und Schrott aus Deutschland ist im vergangenen Jahr zurückgegangen. Nach vorläufigen Zahlen wurden 16,3 Millionen Tonnen Abfall sowie Schrott im Wert von 11,4 Milliarden Euro ausgeführt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Mengenmäßig war dies 2,8 Prozent und wertmäßig 18,0 Prozent weniger als im Vorjahr.
Zwölf größte deutsche Chemieparks verursachen drei Prozent der CO2-Emissionen
Die zwölf größten deutschen Chemieparks haben einer Studie zufolge im Jahr 2022 rund drei Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen verursacht. Vor allem die Herstellung von Grundstoffen ziehe hohe Emissionen nach sich, die weitere Verarbeitung verursache im Vergleich eher niedrige Emissionen, heißt es in der Studie des Öko-Instituts im Auftrag der Umweltorganisation WWF. Der größte deutsche Chemiepark ist demnach BASF in Ludwigshafen.
Europäische Volkspartei verspricht "Brandmauer" gegen rechtsaußen
Mit dem Versprechen einer Abgrenzung gegen rechtsaußen geht die Europäische Volkspartei (EVP) um CDU und CSU in die Europawahlen in drei Monaten. "Es gibt für uns eine klare Brandmauer gegenüber allen Rechtsradikalen auf dem Kontinent", schrieb EVP-Chef Manfred Weber (CSU) im Onlinedienst X zum Auftakt des Parteitags in der rumänischen Hauptstadt Bukarest. Dort wollten die Delegierten am Nachmittag das Wahlprogramm der konservativen Parteien beschließen.
Hanoi leidet unter giftigem Smog
Giftiger Smog macht den fast neun Millionen Menschen in Hanoi schwer zu schaffen: Die Hauptstadt Vietnams war in der Rangliste des Schweizer Unternehmens IQAir am Dienstag die Stadt mit der schlechtesten Luftqualität weltweit. Eine dichte graue Dunstglocke hüllte Hochhäuser und Baukräne ein, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Grenzwerte für die Feinstaub-Belastung wurden um das 24-fache überschritten.
Verpackungsmüll: EU-Einigung auf Verbot von Einweg-Plastik in der Gastronomie
Im Kampf gegen Verpackungsmüll soll in der Europäischen Union künftig ein Verbot von Einweg-Plastik in Hotels und Restaurants gelten. Die Unterhändler von Europaparlament und Mitgliedstaaten einigten sich am Montagabend auf ein Gesetz, nach dem etwa kleine Salz- und Zuckerportionen sowie Obst und Gemüse nicht mehr in Plastik verpackt werden dürfen. Die Mitgliedstaaten müssen die neuen Regeln allerdings noch absegnen.