Wasserballerinnen verpassen erneut das EM-Viertelfinale
Deutschlands Wasserballerinnen haben bei der EM in Split das Viertelfinale erneut verpasst. Einen Tag nach dem Vorrunden-K.o. der Männer unterlag auch das Frauenteam des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) dem WM-Siebten Griechenland mit 3:13 (0:2, 3:6, 0:3, 0:2) und hat in der Vorrundengruppe A nach der dritten Niederlage im vierten Spiel keine Chance mehr auf einen der ersten vier Plätze.
Die neuformierte und stark verjüngte DSV-Auswahl hatte bereits am Sonntag die vorentscheidende Partie gegen Gastgeber Kroatien mit 8:15 verloren. Aufgrund des 15:10-Auftakterfolgs gegen Rumänien hat die Mannschaft von Trainer Sven Schulz aber den Einzug in das Spiel um Platz neun so gut wie sicher und würde damit trotz der Probleme im Vorfeld zumindest den elften Platz der EM 2020 übertreffen. So hatte erst eine Spendenaktion, die 42.000 Euro einbrachte, die Reise nach Kroatien ermöglicht.
Gegen Griechenland trafen Bundesliga-Torschützenkönigin Belen Vosseberg, Sinia Plotz und Aylin Fry. Gegner im sportlich bedeutungslosen letzten Vorrundenspiel ist am Samstag Tabellenführer Niederlande (20.30 Uhr).
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