Dressur-WM: Werth knapp an Bronze vorbei - Gold für Fry
Titelverteidigerin Isabell Werth kehrt erstmals seit Caen 2014 ohne Medaille im Grand Prix Special von der Dressur-WM zurück. In Herning belegte die siebenmalige Olympiasiegerin mit dem zwölfjährigen Hengst Quantaz Platz vier, vier Zehntelpunkte trennten sie vom Podest. Gold ging an die alles überragende neue Weltmeisterin Charlotte Fry (Großbritannien) mit Glamourdale, nur Silber gab es für die große Favoritin Cathrine Dufour (Dänemark) mit Vamos Amigos. Bronze holte Dinja van Liere (Niederlande) mit Hermes.
Eine herausragende Runde gingen Benjamin Werndl (Aubenhausen) und sein Famoso, Platz fünf und die Qualifikation für die Kür der 15 Besten am Mittwoch waren der Lohn. "Er war so bei mir", sagte der Bruder der Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl, die in diesen Tagen ihr zweites Kind erwartet, über seinen 13-jährigen Wallach. "Und ich", fügte Werndl an, "war auch bei mir."
Derweil ist die WM für Ingrid Klimke beendet. Mit ihrem 14-jährigen Hannoveraner Hengst Franziskus belegte die Reitmeisterin aus Münster Platz 19. "Heute war es einfach mau", sagte Klimke: "Ich hab mich selber ein bisschen gewundert, und er glaube ich auch, aber es gibt ja mal so Tage."
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