Nach Sturz: Roglic renkt sich Schulter selbst wieder ein
Der slowenische Rad-Star Primoz Roglic hat sich bei seinem Sturz auf der fünften Etappe der Tour de France am Mittwoch die Schulter ausgekugelt. Wie der 32-Jährige im Anschluss an das von Kopfsteinpflasterpassagen geprägte Teilstück erklärte, renkte er sich die Schulter schnell selbst wieder ein.
"Ich konnte sie nicht direkt auf der Straße wieder einrenken, also musste ich mich auf den Stuhl eines Zuschauers setzen", sagte Roglic: "Ich habe eine bestimmte Technik in solchen Situationen."
Roglic war bei der Etappe von Lille nach Arenberg, die über 19,4 Kilometer Kopfsteinpflaster auf der Strecke des Frühjahrsklassikers Paris-Roubaix führte, schwer gestürzt. Der Tour-Zweite von 2020 verlor im Anschluss 2:08 Minuten auf Landsmann und Titelverteidiger Tadej Pogacar und kassierte damit einen herben Rückschlag im Kampf ums Gelbe Trikot.
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