The Hong Kong Telegraph - Traumendspiel gegen Swiatek? Sabalenka siegt im Halbfinale

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Traumendspiel gegen Swiatek? Sabalenka siegt im Halbfinale
Traumendspiel gegen Swiatek? Sabalenka siegt im Halbfinale / Foto: YUICHI YAMAZAKI - SID

Traumendspiel gegen Swiatek? Sabalenka siegt im Halbfinale

Aryna Sabalenka hat ihre Hausaufgaben auf dem Weg zum Traumfinale gegen Iga Swiatek in Melbourne erledigt. Im ersten Halbfinale der Australian Open setzte sich die Weltranglistenerste nach einer hochkonzentrierten Leistung mit 6:4, 6:2 gegen die tapfer kämpfende Paula Badosa aus Spanien durch.

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"Das war ein super schwieriges Match gegen eine Freundin. Ein harter Kampf und ich bin froh, dass ich durchgekommen bin", sagte Sabalenka: "Ich habe Gänsehaut und bin echt stolz auf mich und mein Team, dass wir im Finale nun so eine große Chance haben."

Badosa, die in einem starken Turnier überraschend Mitfavoritin Coco Gauff ausgeschaltet hatte, fand auch gegen die Topfavoritin gut in die Partie. Sabalenka wirkte zunächst ein wenig überrumpelt, fing sich aber noch rechtzeitig. Nachdem das Dach im überraschend kühlen Melbourne aufgrund einiger Regentropfen geschlossen worden war, marschierte die nun fast fehlerlos agierende Belarussin zum Satzgewinn.

Der zweite Durchgang begann mit einem Schmunzler. Badosa stolperte auf recht ungeschickte Weise, verlor ihren Schläger und landete unversehrt auf dem Boden, anschließend mussten sie und ihre befreundete Kontrahentin gemeinsam lachen. Badosas Stolperer sollte zum Symbolbild für die restliche Partie werden: Sabalenka krallte sich dank eines Doppelfehlers der Spanierin ein frühes Break und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.

Sabalenka kann sich in Melbourne zur ersten Spielerin seit der Schweizerin Martina Hingis (1997-1999) aufschwingen, die dreimal nacheinander das Turnier gewinnt. Ihre Rivalin Swiatek geht im Anschluss als Favoritin in das Halbfinale gegen die US-Amerikanerin Madison Keys. Die Siegerin eines möglichen Finales zwischen den beiden prägenden Spielerinnen der vergangenen Jahre wäre im Anschluss des Turniers die Nummer eins der Welt.

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