Darts-WM: Van Gerwen zieht dominant ins Finale ein
Den Titel fest im Blick: Der dreimalige Champion Michael van Gerwen ist bei der Darts-WM in London ins Endspiel eingezogen und träumt weiter von seinem vierten Triumph im Ally Pally. Gegen den Engländer Chris Dobey setzte sich der Niederländer mit 6:1 durch und zog zum siebten Mal ins Finale ein.
Im Endspiel trifft der 35-Jährige auf Wunderkind Luke Littler oder Stephen Bunting (beide England). Seinen letzten WM-Titel feierte van Gerwen 2019, im Endspiel 2023 unterlag er dem Engländer Michael Smith. Nun will der Niederländer sein starkes Turnier krönen und sich das Preisgeld in Höhe von 500.000 Pfund (ca. 581.000 Euro) sichern.
Mit einem Dreidart-Durchschnitt von 98,84 Punkten und einer Doppel-Quote von knapp 43 Prozent dominierte der Niederländer die Partie souverän und ließ dem schwachen Dobey keine Chance.
"Man muss sicherstellen, dass man sein eigenes Feuer beibehält. Ich werde ihn nicht unterschätzen", hatte van Gerwen vor dem Duell mit Dobey gesagt. Entsprechend energisch startete die derzeitige Nummer drei der Welt in die Partie. Den ersten Satz sicherte er sich problemlos, beim zweiten profitierte er von drei ausgelassenen Satzdarts seines Kontrahenten.
Dobey fand zwar nur kurz, dafür aber beeindruckend in die Partie: Mit dem höchstmöglichen Finish über 170 Punkte und einem weiteren Finish über 108 Punkte verkürzte er auf 1:2 und zündete den stimmungsgeladenen Ally Pally an.
Doch van Gerwen übernahm schnell wieder die Kontrolle und gab keinen weiteren Satz mehr ab. Mit seinem dritten Matchdart machte er seinen Finaleinzug perfekt.
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