Formel 1: Verstappen schöpft Hoffnung
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat zum Auftakt des Großen Preises von Aserbaidschan Hoffnung auf ein Ende der Krise geschöpft. Der Red-Bull-Pilot dominierte das erste freie Training in den Straßen von Baku, in 1:45,546 Minuten war er mit einigem Abstand schnellster Mann im Feld. Lewis Hamilton im Mercedes lag als Zweiter gut drei Zehntelsekunden zurück, Sergio Perez im zweiten Red Bull (+0,3) wurde Dritter - ein Zeichen dafür, dass das seit Monaten schwächelnde Auto auf dem schnellen Stadtkurs tatsächlich besser zurechtkommt.
Verstappens Herausforderer Lando Norris im McLaren lag als Vierter etwa vier Zehntelsekunden zurück, für den Briten ist Baku ein weiteres entscheidendes Wochenende. Im 17. von 24 Saisonrennen (Sonntag, 13.00 Uhr/RTL und Sky) muss er seinen Rückstand auf Verstappen erneut verkürzen, um realistische Chancen auf den Titel zu erhalten. Aktuell liegt Norris 62 Punkte zurück, McLaren hat vor der Reise nach Baku angekündigt, ihn im Titelkampf vorerst zu priorisieren: Auch Teamkollege Oscar Piastri soll Norris unterstützen. Der Australier belegte am Freitagmittag den sechsten Platz.
Nico Hülkenberg bewegte sich im Haas zum Auftakt als Zwölfter in der Nähe der Top 10, lag dabei allerdings hinter seinem Übergangs-Teamkollegen: Der junge Brite Oliver Bearman (19), der für ein Rennen den gesperrten Kevin Magnussen ersetzt, wurde Elfter. In der kommenden Saison steigt Bearman bei Haas zum Stammpiloten auf.
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