Murray kämpft weiter um Wimbledon-Abschied
Andy Murray gibt nicht auf - und kämpft unverdrossen um einen gebührenden Abschied von der großen Wimbledon-Bühne. Der 37 Jahre alte Schotte, der 2013 und 2016 bei dem Rasenklassiker triumphierte, hofft noch immer auf einen Start bei dem Montag beginnenden Grand-Slam-Turnier. "Ich habe das Gefühl, dass ich es verdiene, die Entscheidung erst in letzter Sekunde zu treffen", ließ Murray über die offiziellen Turnierkanäle mitteilen: "Es ist kompliziert und wird dadurch noch komplizierter, dass ich noch einmal in Wimbledon spielen möchte."
Entgegen anderslautender Medienberichte aus Großbritannien ist eine Teilnahme des zweimaligen Olympiasiegers damit weiter möglich. Murray hatte sich am Samstag einer Rückenoperation unterziehen müssen. "The Telegraph" berichtete daraufhin, eine Wimbledon-Teilnahme sei unmöglich.
Zuletzt hatte der Schotte in der zweiten Runde des ATP-Turniers im Londoner Queen's Club sein Zweitrundenmatch gegen den Australier Jordan Thompson aufgeben müssen. Eine Runde zuvor absolvierte der dreimalige Grand-Slam-Champion gegen Alexei Popyrin (Australien) sein 1000. Match auf der ATP-Tour. Immer wieder machen Gerüchte die Runde, dass der Brite nach der laufenden Saison seine von Verletzungen geplagte Karriere beendet.
Zuvor will er noch einmal in Wimbledon aufschlagen. Am liebsten im Einzel, zur Not aber auch nur im Doppel an der Seite seines Bruders Jamie. "Das kann auch etwas Besonderes werden", sagte Murray.
萬-M.Wàn--THT-士蔑報