Bundesweite Corona-Inzidenz steigt minimal auf 1346,8
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist leicht gestiegen. Der Wert lag nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) am Montagmorgen bei 1346,8. Am Sonntag hatte er 1346,3 betragen, am Montag vor einer Woche 1459,8. Der Wert beziffert die Zahl der neuen Ansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen. Es handelte sich um den ersten Anstieg nach einer Woche konstanten Rückgangs.
Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter mitteilte, lag die Zahl der erfassten Neuinfektionen binnen 24 Stunden am Montagmorgen bei 73.867, nach 118.032 am Vortag und 76.465 vor einer Woche. Die Gesamtzahl der registrierten Ansteckungsfälle in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie wuchs damit auf 13.636.993.
Außerdem wurden laut RKI 22 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus innerhalb von 24 Stunden verzeichnet. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland stieg damit auf 121.297. Die Zahl der von einer Corona-Erkrankung genesenen Menschen in Deutschland seit Pandemie-Beginn gab das RKI mit rund 9.829.300 an.
Als entscheidenden Maßstab für eine Verschärfung oder Lockerung der Corona-Maßnahmen hatten Bund und Länder im November die sogenannte Hospitalisierungs-Inzidenz festgelegt. Dieser Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen. Laut den aktuellsten RKI-Angaben lag die Hospitalisierungs-Inzidenz am Freitag bundesweit bei 6,24. Eine Woche zuvor hatte sie 6,46 betragen.
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