Tödlicher Kiteunfall in der Ostsee: Mann stirbt in Boddengewässer
Ein Kitesurfer ist bei einem Unfall vor der Halbinsel Zingst in Mecklenburg-Vorpommern ums Leben gekommen. Der 56-jährige Urlauber wollte am Donnerstag von einem Strand auf dem Festland zum Kitesurfen starten, wobei es zu einem Fehlstart kam und er in eine Notlage geriet, wie das Polizeipräsidium Neubrandenburg am Donnerstagabend berichtete.
Er wurde den Angaben zufolge immer weiter auf die Boddengewässer vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst getrieben. Die 29-Jährige Tochter des Mannes alarmierte die Rettungskräfte. Bei der Suche waren unter anderem die Wasserschutzpolizei und ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
Der Mann konnte im nahen Küstenbereich auf der Halbinsel Zingst nur noch tot geborgen werden. Da die Todesursache unklar ist, leitete die Polizei ein Todesermittlungsverfahren ein.
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