Vorgestellt
Letzte Nachrichten
Kanadischer Kardinal Ouellet weist Vorwürfe sexueller Übergriffe zurück
Der kanadische Kardinal Marc Ouellet hat die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen sexueller Übergriffe zurückgewiesen und rechtliche Schritte dagegen in Aussicht gestellt. Er "verneine entschieden", dass er sich "unangemessen" verhalten habe, erklärte der 78-Jährige in einer Mitteilung, die am Freitag auf Französisch und Italienisch auf der Website des Vatikans veröffentlicht wurde. Eine Frau hatte Ouellet vorgeworfen, sie während eines Praktikums sexuell belästigt zu haben.
Lebenslange Haft für IS-Dschihadist Elsheikh aus "Beatles"-Zelle
Ein Mitglied einer als "Beatles" bekannt gewordenen Zelle der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) ist am Freitag von einem US-Gericht für seine Rolle bei der Tötung von vier US-Geiseln in Syrien zu lebenslanger Haft verurteilt worden. El Shafee Elsheikh wurde zu achtmal lebenslänglich verurteilt, nachdem er im April der Geiselnahme, Verschwörung zum Mord an US-Bürgern und Unterstützung einer "Terrorgruppe" für schuldig befunden worden war.
Zwei Verletzte nach Schüssen in schwedischem Einkaufszentrum
Bei Schüssen in einem Einkaufszentrum in der südschwedischen Stadt Malmö sind am Freitag zwei Menschen verletzt worden. Nach Angaben der Polizei wurde der mutmaßliche Schütze festgenommen. Nähere Angaben zur Person oder zum Motiv für die Schüsse wurden zunächst nicht gemacht. "Wir glauben, dass die unmittelbare Gefahr vorbei ist", sagte eine Polizeisprecherin.
Polizei in Nordrhein-Westfalen sucht ganze Nacht nach in Wald verirrtem Jogger
In Nordrhein-Westfalen haben Einsatzkräfte nach einem nächtlichen Alarm stundenlang nach einem verirrten Jogger gesucht. Die Lebensgefährtin des 28-Jährigen meldete sich bei der Polizei, nachdem er nicht wie üblich nach zwei Stunden von seiner Laufrunde zurückgekehrt war, wie die Polizei in Iserlohn am Freitag mitteilte. Demnach hatte er sich am Donnerstagabend gegen 21.00 Uhr in Plettenberg zu seiner üblichen Laufrunde auf den Weg gemacht.
Aktivisten: Bischof in Nicaragua "gewaltsam" aus Residenz geholt
In Nicaragua ist ein regierungskritischer Bischof nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten "gewaltsam" von den Sicherheitskräften aus seiner Residenz fortgebracht worden. Der Aufenthaltsort von Bischof Rolando Álvarez sei seither unbekannt, sagte am Freitag die Vorsitzende der nicaraguanischen Menschenrechtsorganisation Cenidh, Vilma Nuñez, der Nachrichtenagentur AFP.
Frau in Bayern soll achtjährigen Sohn und sich selbst getötet haben
Nach dem Fund zweier Leichen in einem verrauchten Haus im bayerischen Münchberg im Landkreis Hof hat die Polizei weitere Details zum Fall bekannt gegeben. Die 33-Jährige soll ihren achtjährigen Sohn und sich selbst getötet haben, wie die Beamten in Bayreuth am Freitag mitteilten. In der Wohnung wurde demnach ein brennender Einweggrill gefunden.
Nach Fund von totem Baby in Sachsen Prozess gegen Mutter begonnen
Neun Monate nach dem Fund eines toten Babys im sächsischen Wurzen hat am Freitag vor dem Leipziger Landgericht der Prozess gegen die Mutter des Kinds begonnen. Der 33-Jährigen wird Mord aus niedrigen Beweggründen vorgeworfen. Sie soll ihren neugeborenen Sohn getötet haben, weil sie ihn laut einer Gerichtssprecherin als Störfaktor in ihrer aktuellen Lebensphase ansah.
Alle Waldbrände in Algerien laut Zivilschutz unter Kontrolle
Die verheerenden Waldbrände in Algerien, bei denen Dutzende Menschen ums Leben kamen, sind unter Kontrolle gebracht worden. Alle Brände würden "vollständig beherrscht", sagte Feuerwehrchef Farouk Achour vom Zivilschutzministerium der Nachrichtenagentur AFP am Freitag.
Spanische Feuerwehr kämpft gegen wiederaufgeflammten Waldbrand und neues Feuer
Nach zwischenzeitlicher Entspannung der Lage dank Regenfällen ist einer der großen Waldbrände im Osten Spaniens wieder aufgeflammt. Das Feuer in Bejís rund 70 Kilometer nordwestlich der Küstenstadt Valencia breitete sich am Freitag wieder aus und bewegte sich auf den Naturpark Sierra Calderona zu, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Rund 19.000 Hektar Land wurden durch das Bejís-Feuer bereits zerstört.
Anklage gegen mutmaßliches IS-Mitglied aus Sachsen-Anhalt
Die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg hat Anklage gegen eine 23-Jährige aus Sachsen-Anhalt erhoben, die sich als Jugendliche der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) angeschlossen haben soll. Die Beschuldigte wurde mit ihren drei Kindern von Beamten des Bundeskriminalamts im März zurück nach Deutschland gebracht und sitzt seit ihrer Festnahme in Untersuchungshaft, wie die Generalstaatsanwaltschaft am Freitag mitteilte.
Offizielle Feststellung von Dürre in Wales ermöglicht weitere Einschränkungen
Die britischen Behörden haben für Teile des Südens und Westens von Wales offiziell einen Dürrezustand festgestellt. Grund seien die hohen Temperaturen und ausbleibende Niederschläge, was die Umwelt stark belaste, teilte die Einrichtung Natural Resources Wales mit. Mit der Entscheidung ist der Weg frei für örtliche Einschränkungen beim Wasserverbrauch. In einigen Gebieten gibt es bereits Maßnahmen zur Bekämpfung des Wassermangels, darunter auch ein Verbot der Nutzung von Gartenschläuchen.
Stürme in Österreich schneiden tausende Haushalte von Stromversorgung ab
Die tödlichen Unwetter in Österreich haben tausende Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten. Beinahe im gesamten südöstlichen Bundesland Steiermark seien zahlreiche Schäden an Stromleitungen gemeldet worden, berichtete die österreichische Nachrichtenagentur APA am Donnerstagabend unter Berufung auf den Betreiber Energie Steiermark. Zwischenzeitlich seien mehr als 75.000 Haushalte ohne Strom gewesen. Am Freitagmorgen waren es demnach noch etwa 6500 Haushalte.
Baerbock würdigt Engagement der humanitären Helferinnen und Helfer
Zum Welttag der humanitären Hilfe hat Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) den weltweiten Einsatz von Helfern und Organisationen gewürdigt. "Viele von ihnen arbeiten unter schwierigsten Bedingungen und bringen sich auch selbst in Gefahr, um Menschen in Not zu unterstützen", erklärte Baerbock am Freitag in Berlin. "Sie gehen dorthin, wo andere fliehen. Sie geben denen Hoffnung, die alles verloren haben."
Apple warnt vor Sicherheitslücke auf seinen Geräten
Angesichts einer Sicherheitslücke ruft der US-Technikkonzern Apple zu Softwareupdates auf iPhones, iPads und Mac-Computern auf. Hacker könnten über die Schwachstelle die Kontrolle der Geräte übernehmen und auf Daten zugreifen, teilte Apple mit. Demnach könnte die Sicherheitslücke bereits aktiv ausgenutzt worden sein. Nähere Angaben dazu machte das Unternehmen nicht.
Drei Männer nach Ermordung von Gangsterboss James "Whitey" Bulger angeklagt
Knapp vier Jahre nach der Ermordung des berüchtigten US-Gangsterbosses James "Whitey" Bulger in einem Gefängnis sind drei Männer angeklagt worden. Fotios "Freddy" Geas, Paul "Pauly" DeCologero und Sean McKinnon wird unter anderem Verschwörung zum Mord zur Last gelegt, wie die für den Norden des Bundesstaates West Virginia zuständige Bundesstaatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte.
In Kanada tritt vorläufiges Einfuhrverbot für Handfeuerwaffen in Kraft
In Kanada tritt am Freitag ein vorläufiges Einfuhrverbot für Handfeuerwaffen in Kraft. Der Minister für öffentliche Sicherheit, Marco Mendicino, hatte Anfang des Monats zur Begründung gesagt, solche Waffen hätten "nur einen einzigen Zweck, nämlich Menschen zu töten". Das Verbot gilt vorübergehend für Unternehmen und Privatpersonen, bis voraussichtlich im Herbst eine dauerhafte nationale Regelung in Kraft tritt.
Weltkriegsbombe nahe Berliner Bahnhof Ostkreuz entschärft
Einsatzkräfte haben eine bei Bauarbeiten in der Nähe des Berliner Bahnhofs Ostkreuz gefundene Weltkriegsbombe erfolgreich entschärft. "Die Weltkriegsbombe ist entschärft und wird abtransportiert", erklärte die Berliner Polizei in der Nacht auf Freitag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Spezialisten vom Landeskriminalamt hätten mit einer sogenannten Hochdruckwasserstrahlschneidmaschine beide Zünder entfernt und diese vor Ort gesprengt. Die Sperrungen im Stadtteil Friedrichshain wurden demnach aufgehoben.
Ex-Finanzchef der Trump Organization bekennt sich des Steuerbetrugs schuldig
Der langjährige Finanzchef des Trump-Konzerns, Allen Weisselberg, hat sich des Steuerbetrugs schuldig bekannt. Wie die Staatsanwaltschaft im New Yorker Stadtteil Manhattan am Donnerstag mitteilte, erklärte sich der 75-Jährige im Rahmen einer Vereinbarung mit der Anklagebehörde zugleich bereit, im bevorstehenden Strafprozess gegen den Konzern des früheren US-Präsidenten Donald Trump auszusagen. Weisselberg hatte von 2005 bis 2021 für die Trump Organization gearbeitet.
Mehrere Tote bei Unwettern in Frankreich, Italien und Österreich
Nach Wochen der Dürre und schwerer Waldbrände werden weite Teile Europas zunehmend von gefährlichen Stürmen und Gewittern heimgesucht. In Österreich kamen am Donnerstag fünf Menschen durch umgestürzte Bäume ums Leben, darunter zwei Kinder. Auf der französischen Ferieninsel Korsika starben nach Behördenangaben mindestens fünf Menschen in Gewittern, weitere rund 20 Menschen wurden verletzt. Bei einem Unwetter in der italienischen Region Toskana kamen zwei Menschen ums Leben.
Giorgio Armani warnt Nachbarn vor Waldbrand auf italienischer Insel
Nach dem Ausbruch eines Großfeuers auf der italienischen Mittelmeerinsel Pantelleria sind dutzende Menschen evakuiert worden - auch mit der Hilfe des Modedesigners Giorgio Armani. Wie die Küstenwache mitteilte, wurden 30 Touristen per Schiff von der zwischen Sizilien und Tunesien liegenden Insel geholt.
Frau und Hund sterben bei Zugunglück in Hessen
Eine Frau und ihr Hund sind in Hessen von einem Zug überfahren worden. Die leblose Frau und der tote Hund wurden am Donnerstag an einer Schnellbahnstrecke in Langen entdeckt, wie die Polizei in Offenbach mitteilte. Sie galten seit Mittwochabend als vermisst.
Zwölf Jahre Haft in Prozess um Säureangriff auf Innogy-Manager
Im Prozess um den Säureanschlag auf den Finanzvorstand der RWE-Tochter Innogy vor mehr als vier Jahren hat das Landgericht Wuppertal den Angeklagten am Donnerstag zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Die Kammer sah es als erwiesen an, dass er einer absichtlichen schweren und gefährlichen Körperverletzung schuldig sei, teilte das Gericht mit. Demnach hatte der 42-Jährige aus Belgien den Angriff auf Bernhard Günther am 4. März 2018 in Haan gemeinsam mit einem weiteren Täter begangen.
55-Jähriger wegen Mordaufrufen über Telegram-Kanal in Oldenburg vor Gericht
Wegen Mordaufrufen über den Messengerdienst Telegram muss sich ein 55-Jähriger seit Donnerstag vor dem Landgericht Oldenburg verantworten. Laut Anklage soll der Mann über einen Kanal mit tausenden sogenannten Followern zur Tötung konkret benannter Menschen angeregt haben, darunter des Bürgermeisters einer Stadt in Mecklenburg-Vorpommern.
15-Jähriger stirbt in Baden-Württemberg nach Badeunfall
In Baden-Württemberg ist ein 15-Jähriger mehrere Tage nach einem Badeunfall in einem See im Krankenhaus gestorben. Wie die Polizei in Aalen am Donnerstag mitteilte, ging der Teenager am Sonntag im Sonnenbachsee in Ellwangen-Pfahlheim unter. Der Junge war demnach mit Freunden am dortigen Sandstrand im Wasser, als er vermutlich an einer tieferen Stelle plötzlich verschwand.
Fünf Tote bei Gewittern auf Korsika - Regen hilft aber der Feuerwehr in Spanien
Schwere Waldbrände und lebensgefährliche Gewitter - das Extremwetter dieses Sommers macht Südeuropa und anderen Mittelmeer-Anrainern weiter zu schaffen. Auf der französischen Ferieninsel Korsika starben nach Behördenangaben vom Donnerstag mindestens fünf Menschen in schweren Gewittern. In Spanien half der Regen derweil bei der Eindämmung zweier großer Waldbrände. Auch das Feuer im portugiesischen Naturschutzgebiet Serra da Estrela wurde vorerst unter Kontrolle gebracht. In Algerien starben bei Waldbränden jedoch fast 40 Menschen.
Verfahrensdauer für wichtige Infrastrukturprojekte soll verkürzt werden
Strom- und Gasleitungen, Straßen und Schienen: Der Bau von wichtigen Infrastrukturprojekten wird oftmals durch langwierige Gerichtsverfahren verzögert. Mit einem neuen Gesetz sollen verwaltungsrechtliche Verfahren im Infrastrukturbereich künftig beschleunigt werden, wie das Bundesjustizministerium am Donnerstag mitteilte. Es legte dazu einen Referentenentwurf vor.
Überraschende Wendung nach Fund von getöteter Frau in Auto in Ingolstadt
Der Fall einer in Ingolstadt in einem Auto tot aufgefundenen Frau hat eine überraschende Wendung genommen. Eine zunächst als Gewaltopfer identifizierte 23-Jährige wurde lebend gefunden und festgenommen, wie die Polizei in Ingolstadt am Donnerstag mitteilte. Gegen die Frau und einen 23-jährigen ebenfalls festgenommenen Mann wurde Haftbefehl wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts beantragt. Sie sollten noch am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt werden.
Weltkriegsbombe nahe Berliner Bahnhof Ostkreuz gefunden
In der Nähe des Berliner Bahnhofs Ostkreuz ist am Donnerstag bei Bauarbeiten eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Der Sprengkörper sei geschätzt 500 Kilogramm schwer, sagte eine Polizeisprecherin. Die Beamten errichteten einen 500 Meter großen Sperrkreis und begannen im Anschluss mit der Räumung aller darin befindlichen Gebäude. Darunter befindet sich auch der Bahnhof.
Frau und Kind in Bayern tot aus verrauchtem Haus geborgen
Einsatzkräfte haben im bayerischen Münchberg im Landkreis Hof eine Frau und ein Kind tot aus einem verrauchten Haus geborgen. Trotz sofortiger Hilfe durch einen Notarzt kam für beide jede Hilfe zu spät, wie die Polizei in Bayreuth am Donnerstag mitteilte. Demnach erfolgte der Einsatz am Mittag im Stadtteil Poppenreuth.
Tausende Hühner bei Stallbrand in Brandenburg verendet
In Brandenburg sind bei einem Brand auf einer Hühnerfarm tausende Tiere verendet. Wie die Polizei in Frankfurt an der Oder am Donnerstag mitteilte, wurden die Einsatzkräfte am Mittwochnachmittag zu der Anlage in der Gemeinde Wriezen gerufen. Dort war aus noch ungeklärter Ursache ein Stall in Brand geraten. Das Gebäude wurde demnach durch die Flammen völlig zerstört.
Zahl der Todesopfer bei Waldbränden in Algerien auf 38 gestiegen
Bei den Waldbränden in Algerien sind nach neuen Angaben 38 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Zivilschutzbehörde und örtliche Medien am Donnerstag mitteilten, starben 30 Menschen allein in der Umgebung der Stadt El Tarf im äußersten Osten des Landes nahe der Grenze zu Tunesien. Zudem gebe es mehr als 200 Verletzte, berichteten örtliche Medien. Auch im Norden des Landes wüteten mehrere Waldbrände.
Drei Fußgänger erfasst und getötet - Prozess gegen Autofahrer in Kiel begonnen
Vor dem Landgericht Kiel hat am Donnerstag ein Prozess gegen einen Autofahrer begonnen, der mit seinem Wagen unter Drogeneinfluss drei Fußgänger erfasst und getötet haben soll. Die Anklageschrift wirft dem 26-Jährigen ein verbotenes Autorennen mit Todesfolge vorgeworfen, wie eine Gerichtssprecherin in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt sagte. Die Kammer wies demnach im Eröffnungsbeschluss aber auch darauf hin, dass eine Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung denkbar sei.
Gericht: Nur Anwohner können sich gegen Umbenennung von Straße in Berlin wehren
Nur Anwohner können sich in Berlin gegen die Umbenennung einer Straße wehren. Das Berliner Verwaltungsgericht wies in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil die Klage eines Manns gegen die geplante Umbenennung der Mohrenstraße in Berlin-Mitte ab, weil dieser selbst dort nicht wohnt. ( VG 1 K 88/22)
81-Jährige in Mülheim an der Ruhr auf offener Straße mit Messer attackiert
In nordrhein-westfälischen Mülheim an der Ruhr ist eine 81-Jährige auf offener Straße mit einem Messer attackiert worden. Die Frau wurde lebensgefährlich verletzt, wie die Polizei in Essen am Donnerstag mitteilte. Demnach hielt sich die Seniorin am Mittwochmittag an einem Kiosk auf und sprach mit einem Nachbarn.
650 Millionen Dollar Strafe wegen Opioid-Krise in den USA
Wegen der Opioid-Krise in den USA sind der Supermarktriese Walmart und zwei Apothekenketten zu einer Strafzahlung von mehr als 650 Millionen Dollar verurteilt worden. Ein Bundesrichter wies Walmart, Walgreens und CVS am Mittwoch an, das Geld an zwei von der Opioid-Krise schwer betroffene Landkreise im Bundesstaat Ohio zu zahlen, wie die Klägeranwälte mitteilten.
US-Rapper ASAP Rocky plädiert nach Schüssen auf Bekannten auf nicht schuldig
Der US-Rapper ASAP Rocky hat nach der Anklage wegen Schüssen auf einen Bekannten auf nicht schuldig plädiert. Der 33-Jährige wies am Mittwoch vor einem Gericht in Los Angeles die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurück. Der Freund von Pop-Superstar Rihanna blieb gegen eine Kaution von 550.000 Dollar (rund 541.000 Euro) auf freiem Fuß und muss am 2. November erneut vor Gericht erscheinen.
Waldbrand in Portugal wütet weiter - Heftige Gewitter in Frankreich
Während Portugal weiter gegen einen massiven Waldbrand kämpft, sind über Frankreich in der Nacht zu Mittwoch nach wochenlanger Dürre heftige Gewitter niedergegangen. In Großbritannien wurde indes wegen anhaltender Dürre ein Bewässerungsverbot für London und die Region um Oxford verhängt.
Telefonbetrüger erbeutet über hunderttausend Euro - und wird festgenommen
In Bayern hat die Polizei einen 21-jährigen Telefonbetrüger festgenommen, der zuvor mehr als hunderttausend Euro erbeutete. Wie das Polizeipräsidium Niederbayern am Mittwoch in Straubing mitteilte, erstattete am Freitag eine 83-jährige Passauerin Anzeige. Sie war demnach zwei Tage zuvor von einem angeblichen Beamten namens Schmidt angerufen worden. Dieser machte ihr glaubhaft, dass ein rumänischer Einbrecher festgenommen und bei ihm ein Zettel mit dem Namen der Frau gefunden worden sei.
83-Jähriger wird in Bayern von Traktor überrollt und stirbt
Ein 83-Jähriger ist in Bayern von einem Traktor überrollt worden und gestorben. Der Mann erlag seinen schweren Verletzungen, wie die Polizei in Würzburg am Mittwoch mitteilte. Demnach befand er sich mit dem Traktor auf einer Wiese in Eschau im Landkreis Miltenberg, als sich das Fahrzeug offenbar wegen eines technischen Defekts in Bewegung setzte.