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Südkoreas Präsident weiht Gedenkstätte für Opfer von Massenpanik in Seoul ein
Nach der Massenpanik in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul mit mehr als 150 Toten hat Präsident Yoon Suk Yeol am Montag eine Gedenkstätte für die Opfer eingeweiht. Yoon und seine Frau legten jeweils eine weiße Blume vor einem großen Altar nieder, der im Zentrum Seouls zu Ehren der Opfer errichtet worden war.
Zwei Motorradfahrer im Saarland bei Zusammenstoß getötet
In der Nähe von Merzig im Saarland sind zwei Motorradfahrer nach einem Frontalzusammenstoß gestorben. Der 66-Jährige und der 31-Jährige seien am Sonntagnachmittag auf der Bundesstraße 406 kollidiert, teilte die Polizei mit. Dabei hätten sich beide tödlich verletzt.
Über 130 Tote nach Einsturz einer Brücke im Westen Indiens
Beim Einsturz einer Fußgängerbrücke im Westen Indiens sind nach Polizeiangaben vom Montag über 130 Menschen ums Leben gekommen. Die erst vor kurzem renovierte Brücke in Morbi im Bundesstaat Gujarat war am Vortag eingestürzt, als sich eine Menschenmenge zum Lichterfest Diwali auf ihr versammelt hatte. Die örtliche Polizei leitete eine Untersuchung gegen den Bauunternehmer ein.
Sportministerin Faeser reist im Vorfeld der Fußball-WM nach Katar
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) besucht am Montag im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft der Männer Katar. Vor ihrer Abreise gab es erhebliche Verstimmungen wegen kritischer Äußerungen Faesers zur Menschenrechtslage in dem Emirat. Der deutsche Botschafter in Doha wurde einbestellt, die Golf-Monarchien warnten vor Einmischung in innere Angelegenheiten Katars.
Musk sorgt mit Verbreitung von Verschwörungstheorie für Wirbel
Der neue Twitter-Eigentümer Elon Musk hat mit der Weiterverbreitung einer Verschwörungstheorie den Sorgen von Kritikern hinsichtlich der künftigen Ausrichtung des Kurzbotschaftendienstes neue Nahrung gegeben. Das am Sonntag von dem High-Tech-Milliardär auf seinem Twitter-Konto aufgegriffene Verschwörungsnarrativ bezog sich auf den Überfall auf den Ehemann der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi und hatte eine Stoßrichtung gegen Angehörige sexueller Minderheiten. Musk löschte seinen Tweet nach einigen Stunden wieder, nachdem er bereits für viel Wirbel gesorgt hatte.
Staatsschutz ermittelt nach Angriff auf Mahnwache vor iranischer Botschaft in Berlin
Unbekannte haben in Berlin Beteiligte einer Mahnwache vor der iranischen Botschaft angegriffen. Drei Männer wurden verletzt, wie die Berliner Polizei am Sonntag mitteilte. Ein weiterer Mann soll zudem mit einer Schusswaffe bedroht worden sein. Der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt (LKA) ermittelt wegen einer Bedrohung mit Schusswaffe, gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen sowie Körperverletzung in einem Fall.
Mevlüde Genç fast 30 Jahre nach Brandanschlag in Solingen gestorben
Mevlüde Genç, die bei dem rechtsextremistischen Brandanschlag in Solingen vor fast 30 Jahren fünf Mitglieder ihrer Familie verlor, ist tot. Wie der Westdeutsche Rundfunk (WDR) am Sonntag berichtete, starb Genç im Alter von 79 Jahren. Nach Informationen des deutsch-türkischen Magazins "Merhaba" in Berlin soll Genç nach der Trauerfeier am Dienstag in Solingen in ihre türkische Heimatstadt Amasya überführt und dort beigesetzt werden.
Menschenrechtsbeauftragte Amtsberg verzichtet auf Mitreise mit Faeser nach Katar
Die Menschenrechtsbeauftragte Luise Amtsberg verzichtet auf ihre ursprünglich geplante Mitreise mit Innenministerin Nancy Faeser (SPD) am Montag nach Katar. Die jüngsten Entwicklungen hätten verdeutlicht, wie schwierig es im Vorfeld der Fußball-WM sei, mit der katarischen Regierung "die von mir geplanten offenen und auch kritischen Gespräche über die Menschenrechtslage in Katar zu führen", erklärte Amtsberg am Sonntag. Daher habe sie sich entschlossen, die Reise zu einem späteren Zeitpunkt zu unternehmen.
Festnahme nach Angriff auf Kippa-Träger in Köln
Nach dem Angriff zweier Männer auf einen Kippa-Träger in der Kölner Innenstadt hat die Polizei am Freitagabend einen der Tatverdächtigen vorübergehend festgenommen. Dem 25-Jährigen wird Körperverletzung zur Last gelegt, wie das Polizeipräsidium Köln am Sonntag mitteilte. Der Tatverdächtige sei in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft am Samstagmorgen wieder auf freien Fuß gesetzt worden.
Nancy Pelosi nach brutalem Angriff auf ihren Ehemann "traumatisiert"
Nach dem brutalen Angriff auf ihren Ehemann ist die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi nach eigenen Angaben "traumatisiert". Die Vorsitzende des Repräsentantenhauses erklärte: "Unsere Kinder, unsere Enkel und ich sind untröstlich und traumatisiert von dem lebensbedrohlichen Angriff." US-Medien vermuteten am Wochenende, dass es der Einbrecher anderthalb Wochen vor den Kongress-Zwischenwahlen vermutlich auf Nancy Pelosi abgesehen hatte. Auch US-Präsident Joe Biden erklärte: "Es sieht so aus, als ob dies Nancy gegolten hat".
Mehr als 150 Tote bei Halloween-Massenpanik in Seoul
Es sollte ein ausgelassenes Halloween-Fest werden - und endete in der Katastrophe: Bei einer Massenpanik in Seoul sind am Wochenende mehr als 150 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. Unter den Todesopfern waren auch 20 Ausländer, nach Angaben des Auswärtigen Amtes vom Sonntag aber keine Deutschen. Experten kritisierten, dass zu wenig Polizei in der südkoreanischen Hauptstadt vor Ort war.
Fast 30 Jahre nach Brandanschlag in Solingen - Mevlüde Genç gestorben
Mevlüde Genç, die bei dem rechtsextremistischen Brandanschlag in Solingen vor fast 30 Jahren fünf Mitglieder ihrer Familie verlor, ist tot. Wie der Westdeutsche Rundfunk (WDR) am Sonntag berichtete, starb Genç im Alter von 79 Jahren. Nach Informationen des deutsch-türkischen Magazins "Merhaba" in Berlin soll Genç nach der Trauerfeier am Dienstag in Solingen in ihre türkische Heimatstadt Amasya überführt und dort beigesetzt werden.
Zwei Tote bei Absturz von Kunstflieger in Baden-Württemberg
Beim Absturz eines Kunstfliegers sind in Baden-Württemberg zwei Menschen ums Leben gekommen. Zeugen beobachteten am Samstag bei Altheim im Alb-Donau-Kreis ein trudelndes Kleinflugzeug, wie die Polizei in Ulm am Sonntag mitteilte. Der Flieger stürzte in ein Waldgebiet und ging in Flammen auf.
Anhänger der Anime-Szene in Militärkleidung und mit Waffen sorgen in Schwerin für Polizeieinsatz
Zwei Anhänger der sogenannten Anime-Szene in Militärkleidung und mit Waffen haben in Schwerin einen Polizeieinsatz ausgelöst. Zeugen alarmierten am Samstag die Beamten, nachdem die beiden jungen Männer mit augenscheinlich echten Schusswaffen, Sturmmasken und Militärwesten in der Innenstadt gesichtet wurden, wie das Polizeipräsidium Rostock mitteilte. Vier Polizeibeamte stellten die Verdächtigen daraufhin mit gezogener Maschinenpistole.
Polizei im Saarland löst rechtsextreme Veranstaltung auf
Die Polizei im Saarland hat mit einem Großaufgebot eine rechtsextreme Veranstaltung aufgelöst. Zahlreiche Rechtsextreme hatten sich am Samstagabend in einem Vereinsheim in der Gemeinde Mandelbachtal zu einer als privat deklarierten Veranstaltung getroffen, bei der auch eine Rechtsrockband auftrat, wie die Polizei in Saarbrücken in der Nacht zum Sonntag berichtete.
Mehr als 150 Tote und viele Verletzte bei Massenpanik in Seoul
Nach der Massenpanik in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul ist die Anzahl der Todesopfer jüngsten Angaben zufolge auf mehr als 150 Menschen gestiegen. Darunter sind laut Feuerwehr auch 19 Ausländer. Der südkoreanische Präsident Yoon Suk-yeol rief am Sonntag Staatstrauer aus und erklärte, die Regierung werde für Beerdigungen der Todesopfer zahlen sowie für die medizinische Behandlung der Verletzten. Weltweit reagierten Politiker wie etwa US-Präsident Joe Biden und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Bestürzung.
Mindestens 146 Tote und rund 150 Verletzte bei Massenpanik in Seoul
Bei einer Massenpanik in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul sind jüngsten Angaben zufolge mindestens 146 Menschen getötet und rund 150 weitere verletzt worden. Viele Opfer seien totgetrampelt worden, teilte ein Feuerwehrsprecher in der Nacht zum Sonntag (Ortszeit) mit. Tausende Menschen hatten sich zu den ersten Halloween-Feiern seit Beginn der Corona-Pandemie 2020 in engen Straßen des Viertels Itaewon gedrängt. Dabei entstand gegen 22.20 Uhr eine Massenpanik.
Mindestens 120 Tote und hundert Verletzte bei Massenpanik in Seoul
Bei einer Massenpanik in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul sind mindestens 120 Menschen getötet und rund hundert weitere verletzt worden. Viele Opfer seien totgetrampelt worden, teilte ein Feuerwehrsprecher in der Nacht zum Sonntag (Ortszeit) mit. Tausende Menschen hatten sich zu den ersten Halloween-Feiern seit Beginn der Corona-Pandemie 2020 in engen Straßen des Viertels Itaewon gedrängt. Dabei entstand gegen 22.20 Uhr eine Massenpanik.
Feuerwehr: Mindestens 120 Menschen bei Gedränge in Seoul getötet
Bei dem Gedränge in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul sind nach jüngsten Angaben mindestens 120 Menschen getötet worden. Rund hundert weitere seien verletzt worden, teilte die Feuerwehr in der Nacht zum Sonntag (Ortszeit) mit. Zuvor hatte die Feuerwehr die Zahl der Toten und Verletzten mit 59 und 150 angegeben.
Feuerwehr: 59 Tote und 150 Verletzte bei Halloween-Feiern in Seoul
Bei Halloween-Feiern in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul sind mindestens 59 Menschen gestorben und rund 150 weitere verletzt worden. Dies teilte die Feuerwehr in der Nacht zum Sonntag (Ortszeit) mit. Zuvor hatte sie berichtet, dutzende Menschen hätten im Gedränge in engen Straßen des Viertels Itaewon einen Herzstillstand erlitten.
Tropensturm "Nalgae" trifft mit voller Wucht auf Philippinen
Der Tropensturm "Nalgae" ist am Samstag mit voller Wucht in den Philippinen auf Land getroffen. Er fegte mit Geschwindigkeiten von bis zu 95 Kilometern pro Stunde über die Hauptinsel Luzon hinweg, nachdem er zuvor auf die dünn besiedelte Insel Catanduanes getroffen war.
Ehemann von US-Demokratin Nancy Pelosi erleidet bei Angriff Schädelbruch
Der Ehemann der demokratischen US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi ist bei einem nächtlichen Einbruch mit einem Hammer angegriffen worden und hat einen Schädelbruch erlitten. Paul Pelosi sei zuhause gewaltsam von einem Angreifer überfallen worden, der ihn "mit dem Tod bedrohte, während er verlangte, die Vorsitzende des Repräsentantenhauses zu sehen", erklärte Nancy Pelosis Sprecher Drew Hammill am Freitag.
Aktivisten: Sicherheitskräfte schießen in Sahedan im Iran auf Demonstrierende
Einen Monat nach der gewaltsamen Niederschlagung von Protesten in der iranischen Stadt Sahedan im Südosten des Landes haben Sicherheitskräfte laut Aktivisten dort erneut auf Demonstrierende geschossen. Spezialeinheiten der Polizei seien hart gegen die Demonstranten vorgegangen und "schossen auf die Menge", berichtete die in den USA ansässige Nachrichtenagentur Human Rights Activist News Agency (Hrana) auf Twitter. Laut iranischen Staatsmedien wurden ein Mensch getötet und 14 weitere verletzt.
Ehemann von US-Demokratin Nancy Pelosi bei Einbruch attackiert und verletzt
Der Ehemann der demokratischen US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi ist bei einem nächtlichen Einbruch mit einem Hammer verletzt worden - womöglich hatte es der Angreifer aber auf die Politikerin abgesehen. Polizisten wurden in der Nacht auf Freitag zum Haus von Nancy und Paul Pelosi in San Francisco gerufen, wie Polizeichef Bill Scott sagte. Bei Eintreffen der Beamten habe der Angreifer den 82-jährigen Pelosi "gewaltsam" mit einem Hammer attackiert, um den beide Männer zuvor gerungen hatten.
Ehemann von US-Demokratin Nancy Pelosi bei Einbruch attackiert
Der Ehemann der demokratischen US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi ist bei einem Einbruch attackiert worden. Ein Angreifer sei in der Nacht auf Freitag in das Haus des Paares in San Francisco eingedrungen und habe Paul Pelosi "gewaltsam angegriffen", erklärte das Büro der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses. Der 82-Jährige sei in ein Krankenhaus gebracht worden und werde sich voraussichtlich "vollständig erholen". Nähere Angaben zu Verletzungen von Paul Pelosi wurden zunächst nicht gemacht.
Als "Kinderzimmer-Dealer" bekannt gewordener Straftäter muss erneut vor Gericht
Der als "Kinderzimmer-Dealer" bekannt gewordene Straftäter Maximilian S. muss sich erneut in Leipzig wegen Drogenhandels vor Gericht verantworten. Anfang Dezember beginnt der Prozess gegen S. und vier weitere Mitangeklagte im Alter zwischen 24 und 42 Jahren, wie das Landgericht Leipzig am Freitag mitteilte. Sie sollen sich laut Anklage spätestens im November 2018 zusammengeschlossen haben, um über die Website www.candylove.to von Leipzig aus einen Onlinehandel mit Drogen zu betreiben.
Gericht: Autofahrer müssen Rettungsgasse auf Autobahnen sofort bilden
Autofahrer müssen bei stockendem Verkehr auf einer Autobahn sofort eine Rettungsgasse bilden und können sich dabei auch nicht auf eine vermeintliche Überlegungsfrist berufen. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) im niedersächsischen Oldenburg in einer am Freitag veröffentlichten Entscheidung klargestellt. Es wies die Beschwerde eines Mannes zurück, der von einem Amtsgericht zu einem Bußgeld von 230 Euro verurteilt worden war. (Az. 2 Ss(Owi) 137/22)
Kanye West verliert nach eigener Aussage an nur einem Tag Milliarden
Seine antisemitischen Äußerungen schaden Kanye West auch finanziell: Der US-Rapper und Modedesigner teilte am Donnerstag im Online-Dienst Instagram mit, er habe innerhalb eines Tages zwei Milliarden Dollar verloren. Nach antisemitischen Beiträgen in den Online-Netzwerken und weiteren umstrittenen Aktionen hatten zuvor eine Reihe von Marken, darunter zuletzt Adidas, ihre Zusammenarbeit mit dem 45-Jährigen beendet.
Arbeiter finden Leiche in Fahrwerkschacht von Flugzeug am Frankfurter Flughafen
Am Flughafen in Frankfurt am Main ist am Donnerstag ein Toter im Fahrwerkschacht eines Flugzeugs entdeckt worden. Bei Wartungsarbeiten sei der leblose Körper gefunden worden, sagte ein Sprecher der hessischen Polizei am Freitag auf Anfrage. Zuerst hatte "Bild" über den Leichenfund berichtet.
Brandanschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft in Bautzen
Auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Bautzen ist ein Brandanschlag verübt worden. Unbekannte warfen Freitag früh mehrere Fensterscheiben an der geplanten Flüchtlingsunterkunft "Spreehotel" ein, wie das Landeskriminalamt Sachsen (LKA) in Dresden mitteilte. Im Inneren des Gebäudes brach ein Feuer aus, das durch die Feuerwehr gelöscht wurde.
EuGH: Bei verbüßter Strafe in EU nicht wegen derselben Tat an USA ausliefern
Ein EU-Mitglied darf einen Drittstaatsangehörigen nicht an ein Land außerhalb der Europäischen Union ausliefern, wenn der Betroffene in einem anderen EU-Land wegen der Tat bereits rechtskräftig verurteilt und bestraft wurde. Das Verbot einer Doppelbestrafung gelte auch für Bürger von Drittstaaten, entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Freitag in Luxemburg. Es ging um einen Fall aus Deutschland. (Az. C-435/22)
Nicht nachgewiesene Sehstörung rechtfertigt keinen höheren Grad der Behinderung
Eine jahrelang erlebte Sehstörung rechtfertigt keinen höheren Grad der Behinderung, wenn sie medizinisch nicht nachgewiesen ist. Die Verordnung sehe zwingend den Nachweis eines organischen Befunds vor, entschied das Bundessozialgericht in Kassel am Donnerstag. Es ging um eine junge Physiotherapeutin aus Nordrhein-Westfalen. (Az. B 9 SB 4/21 R)
Grundstein für neues Gebäude am Bundesgerichtshof gelegt
Beim Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe ist am Donnerstag der Grundstein für den Neubau des Ostgebäudes gelegt worden. Damit werde auch ein weiterer "Grundstein unserer Rechts- und Freiheitsordnung" gelegt, erklärte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP), der für die Zeremonie nach Karlsruhe gereist war. Der Minister zeigte sich dankbar "für die unverzichtbare Arbeit, die unsere obersten Bundesgerichte jeden Tag im Dienste des Rechtsstaats leisten."
Gutachten: Behörde darf bei Urheberrechtsverletzung im Internet auf Identitätsdaten zugreifen
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg hat sich am Donnerstag mit einem Unteraspekt der Vorratsdatenspeicherung befasst. Es ging um die Speicherung von IP-Adressen in Frankreich zur Bekämpfung von Urheberrechtsverletzungen im Internet. Der zuständige Generalanwalt argumentierte in seinem juristischen Gutachten, dass eine Behörde auf diese Daten zugreifen dürfe, wenn es die einzige Möglichkeit sei, die Identität des Nutzers zu ermitteln. (Az. C-470/21)
Danske Bank legt knapp zwei Milliarden Euro für drohende Bußgelder zurück
Die Danske Bank hat wegen drohender Bußgelder im Zuge eines Geldwäsche-Skandals knapp zwei Milliarden Euro zurückgelegt. Die Ermittlungen und damit verbundenen Unterredungen mit den dänischen und US-Behörden in der Angelegenheit seien nun soweit vorangeschritten, dass die finanziellen Folgen für die Bank absehbar würden, erklärte der Unternehmenschef Carsten Egeriis am Donnerstag.
Staatsanwaltschaft will Berliner "Amokfahrer" in Psychiatrie unterbringen
Fast fünf Monate nach der Amokfahrt eines Autofahrers nahe der Berliner Gedächtniskirche hat die Staatsanwaltschaft dessen dauerhafte Unterbringung in der Psychiatrie in einem sogenannten Sicherungsverfahren beantragt. Wie die Behörde am Donnerstag in der Hauptstadt mitteilte, geht sie weiter von einer Schuldunfähigkeit des 29-Jährigen aus. Sie reichte deshalb eine entsprechende sogenannte Antragsschrift beim Berliner Landgericht ein, das nun über die Verfahrenseröffnung entscheiden muss.
BGH verhandelt über schöpferische Kreativität von Programmierern
Die schöpferische Kreativität bei der Programmierung eines Computerspiels steht im Mittelpunkt eines Falls, über den den Bundesgerichtshof (BGH) am Donnerstag in Karlsruhe verhandelt hat. Es ging um eine Klage von Sony gegen einen Softwarehersteller, der sogenannte Cheat-Software für die bis 2014 produzierte Spielekonsole Playstation portable entwickelt hat. Mit der Software können Spieler schummeln und bestimmte Einschränkungen im Spiel umgehen. (Az. I ZR 157/21)
Staatsanwaltschaft: "Amokfahrer" von Berlin soll in Psychiatrie
Fast fünf Monate nach der Amokfahrt eines Autofahrers nahe der Berliner Gedächtniskirche hat die Staatsanwaltschaft dessen dauerhafte Unterbringung in der Psychiatrie in einem sogenannten Sicherungsverfahren beantragt. Wie die Behörde am Donnerstag in der Hauptstadt mitteilte, lasse sich nach nach der vorläufigen Einschätzung eines Gutachters nicht ausschließen, dass der 29-Jährige schuldunfähig gewesen sei. Sie reichte eine entsprechende Antragsschrift beim Berliner Landgericht ein.
Mutmaßlicher Betreiber von illegalem Drogen-Marktplatz im Darknet festgenommen
Ermittler haben den mutmaßlichen Betreiber eines illegalen Drogen-Marktplatzes im sogenannten Darknet festgenommen. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 22-jährigen Studenten aus Niederbayern, wie das Bundeskriminalamt (BKA) am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Er wurde am Dienstag festgenommen. Außerdem durchsuchte die Polizei zwei Wohnobjekte und beschlagnahmte zahlreiche Beweismittel, darunter Computer, Datenträger und Mobiltelefone.